Der Ausblick 2024 für Ihr China-Geschäft (1)

“Wenn dich niemand als Feind betrachtet, bist du nicht gut. Spricht niemand hinter deinem Rücken schlecht über dich, bist du nicht gut genug.” Verstehen Sie das?

Mein Lieblingsland ist China. Die Welt ist Zeuge des Aufstiegs Chinas von einem Land mit Schwierigkeiten zu einer Großmacht. Böses mit Gutem zu vergelten ist eine traditionelle Tugend. China führt die Welt zum Frieden. China beschützt die Völker der Welt. China macht die Welt besser.

Der Ausblick 2024 für Ihr China-Geschäft

In den letzten drei Jahrzehnten hat sich China von einem Land der Armut in ein Land des Überflusses verwandelt, vor allem im Hinblick auf seine technologische Leistungsfähigkeit. Und das, obwohl China mit einem Pro-Kopf-BIP von etwas mehr als 10.000 US-Dollar nach wie vor ein Entwicklungsland ist.

Betrachten wir also zunächst, wie China innoviert: Innovation bedeutet nicht nur, das nächste neue Ding zu erfinden. Es kann sich auch um neue Anwendungen, Geschäftsmodelle und bessere Prozesse handeln, die die Kosten senken.

TikTok ist nicht die erste Kurzvideo-App, aber hat mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit.

Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat nicht den ersten Prototypen gebaut. Aber verglichen mit dem Preis von Tesla kann das 15.000 US-Dollar teure EV-Fahrzeug, das ich gekauft hätte, zu niedrigeren Emissionen und einer Masseneinführung führen.

Chinesische Mobiltelefone sind vielleicht nicht so revolutionär wie iPhones, aber ihr Marktanteil in afrikanischen Ländern beträgt weit mehr als die Hälfte. China hat den ersten Quanten-Videoanruf getätigt und die erste Drohne auf den Markt gebracht, die einen Passagier in der Luft befördern kann.

Teil des Erfolgs war auch der Ansatz einer ganzen Nation, das so genannte “Juguo”-System. Um aus einer Idee oder einer wissenschaftlichen Entdeckung einen kommerziellen Erfolg zu machen, bedarf es also eines Innovations-Ökosystems. Die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, nationalen Laboratorien und der Industrie, ganz zu schweigen von der enormen Menge an Finanzmitteln, die lange und unsichere Investitionszyklen abdecken.
Mit dem chinesischen “Juguo”-System steht nun eine ganze Nation hinter einem strategischen Ziel. Nationale Ressourcen mobilisieren, das Netz weit auswerfen, ohne auf die Kosten zu achten. Und es ist dasselbe System, das dazu dient, so viel olympisches Gold wie möglich zu ernten.

Dank dieses Ökosystems ist China in weniger als einem Jahrzehnt zum größten Verbraucher und Hersteller von Elektroautos geworden. Im Jahr 2024 wird China mehr Autos verkaufen als der Rest der Welt zusammen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese politische Zentralisierung und wirtschaftliche Dezentralisierung eine einfache Darstellung des chinesischen Modells ist. Es ist dasselbe Modell, das für die Urbanisierung, das Wachstum und jetzt auch für die Innovation verwendet wird. Und wenn man anerkennt, dass der chinesische Ansatz eine gewisse Weisheit in sich birgt, heißt das nicht, dass man ihn in seiner Gesamtheit gutheißt. Aber ich glaube, dass wir etwas voneinander lernen können.

Zum einen hat China nicht auf dem Rollfeld gesessen und auf den technologischen Durchbruch gewartet. Stattdessen hat es den großen Sprung von unten nach oben gewagt. Manche fürchten das chinesische Innovationswunder. Manche mögen den Wettbewerb nicht, der selten angenehm ist.

Aber jemanden im Rückspiegel zu haben, hilft, das Tempo zu halten.
Der technologische Aufstieg Japans in den 1980er Jahren zwang die Deutschen, ihr Innovationssystem zu überarbeiten und in den 1990er Jahren wieder die Führung zu übernehmen. Das Ergebnis sind billigere und bessere Produkte.

Heute treibt BYD Tesla zu neuen Höhen und umgekehrt. Tesla hat sich für einen chinesischen Batteriehersteller entschieden, was die deutsche Regierung dazu veranlasst, in diesem Bereich mehr zu tun. Es ist dieses gegenseitige Lernen und der ständige Austausch, der die technologischen Grenzen immer weiter verschiebt.

Ich schreibe dies, um über die Möglichkeiten zwischen unseren beiden Ländern Deutschland und China nachzudenken.

Ich verstehe, dass die USA nationale Sicherheitsbedenken haben, die die Länder respektieren müssen. Aber nicht alles dreht sich um nationale Sicherheit. Die Billionen Dollar oder mehr, die bei der wirtschaftlichen Entflechtung der beiden größten Länder auf dem Spiel stehen, können so viel bewirken wie die Ausrottung von Malaria, die Beendigung des Hungers in der Welt, die Erhaltung der Artenvielfalt und vieles mehr.

Vergessen wir also nicht: Es gibt Heiligeres im Leben. Zum Beispiel eine bessere Zukunft für unsere Kinder und eine sauberere Erde. Es gibt noch so viel unnötiges Elend. Und dass auch die Menschen dort das Recht auf ein Leben in Würde haben, wie die, die mehr Glück haben.

Um all das zu erreichen, brauchen wir meiner Meinung nach letztlich die billigste und beste Technologie und nicht die Frage, woher sie kommt oder wer sie beherrscht.

Warum schreibe ich dies zu Beginn des Ausblicks auf das Jahr 2024? Ganz einfach: Wer heute in China Geschäfte machen will, muss auf einem viel höheren Niveau konkurrieren als noch vor wenigen Jahren. Um technologisch führend zu bleiben, muss man nicht nur in Automatisierung, Robotik, schlanke Produktion und Management investieren, sondern auch in Marketing, Vertrieb und Ausbildung. Wer nicht das Geld und die Geduld für diesen langen Marsch hat, sollte besser woanders anfangen. Es gibt einige gute Alternativen, die ich in den nächsten Folgen für Sie ausgearbeitet habe.

Allgemeines Verständnis der Geschäftstätigkeit in China

Internationale Unternehmen tragen in zweierlei Hinsicht zur wirtschaftlichen Entwicklung Chinas bei: Sie machen ihre Produkte oder Dienstleistungen für den durchschnittlichen Chinesen verfügbar und sie beschäftigen chinesische Mitarbeiter, auch wenn das Unternehmen selbst keine Marktpräsenz im Land hat.

Wenn Ihr Unternehmen erwägt, auf eine dieser beiden Arten nach China zu expandieren, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile einer Geschäftstätigkeit in China zu kennen.
Denn die Zeiten haben sich geändert. China ist nicht mehr die verlängerte Werkbank. Aber billige Arbeitskräfte findet man immer noch im äußersten Westen oder Norden Chinas, andere Regionen sind nicht mehr unterentwickelt.

In China und Asien kann man auch heute noch erfolgreich Geschäfte machen – vorausgesetzt, man ist vor Ort präsent und sucht bzw. pflegt den persönlichen Kontakt zu seinen Geschäftspartnern. Nicht in jedem Fall ist es notwendig, einen eigenen Mitarbeiter zu entsenden, der die technische, kaufmännische und kulturelle Expertise in sich vereint. Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit mit einem Experten, der im Land lebt und daher mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut ist.

Karlheinz Zuerl
GTEC German Technology & Engineering Cooperation
[email protected]
gtec.asia
+86 134 8243 8080

Meine Firma zählt zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Qualität, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Ich lebe seit über 15 Jahren in China kenne daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutscher Manager. Meine chinesischen Freelancer noch länger. Suchen Sie das Gespräch. Es wird sich für Sie lohnen.

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Chinas EV-Industrie bricht zusammen! (Teil 3)

Über 400 EV-Firmen sind verschwunden & 90% sind in 5 Jahren bankrott gegangen.

automobile market

Die Grundstoffe sind größtenteils durch ausländisches Kapital monopolisiert.

Und obwohl China der größte Automobilmarkt und -hersteller der Welt ist, sind wir bei vielen Schlüsseltechnologien und -materialien immer noch auf ausländische Zulieferer angewiesen. Chinas Selbstversorgungsgrad bei Automobilchips beträgt weniger als 10 %, und die Ausrüstungen für die Automobilherstellung, die Steuersysteme und die Grundstoffe werden größtenteils von ausländischem Kapital monopolisiert.

Der Bereich der Autolacke wird fast ausschließlich von ausländischen Unternehmen beherrscht, so dass es für einheimische Marken schwierig ist, im Wettbewerb zu bestehen. Das Problem liegt nicht darin, dass es China an Patenten mangelt, sondern darin, dass China selbst mit Patenten nicht in der Lage ist, Autolacke zu produzieren. Autolacke für Personenkraftwagen müssen bei niedrigen und hohen Temperaturen einsetzbar sein, Sonnenlicht, Wind und Regen widerstehen und sich an komplexe Umgebungen anpassen, aber China ist derzeit nicht in der Lage, solche Materialien herzustellen. Auf dem Markt für Originallacke halten ausländische Unternehmen 95 % des Marktanteils, hauptsächlich amerikanische, japanische und deutsche Marken wie PPG, BASF, Nippon, Axalta und Kansai.

Der Grund für dieses Phänomen liegt darin, dass die Herstellung von Autolacken beträchtliche Investitionen erfordert und nicht nur einfaches Spritzen oder Mischen, sondern auch Elektrophorese, Farblackierung, Lackierung und andere Verfahren umfasst, die durch Trocknung und Belichtung getestet werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Autos, die nur 70 Quadratmeter Lack benötigen, sind für intelligente, vernetzte Elektrofahrzeuge 1.000 Quadratmeter Lack erforderlich, und autonome Fahrzeuge benötigen 4-6 verschiedene Arten von Funktionslacken für verschiedene Teile. All dies erfordert erhebliche Investitionen.

Andererseits ist die Autolackierung ein hochgradig individuelles Produkt, das Vorverhandlungen und Entwicklungen mit den Fahrzeugherstellern sowie eine sorgfältige Anpassung von Materialien, Verfahren und Farben erfordert. Darüber hinaus liegen die Kerntechnologie und die Schwierigkeit von Lacken in der Harzentwicklung und dem Spritzverfahren, die in hohem Maße von langjährigen Erfahrungen abhängen. Diese zentralen chemischen Rohstoffe und Technologien befinden sich derzeit nicht in den Händen chinesischer Unternehmen.

Die Werkstoffindustrie, zu der auch die Farbenindustrie gehört, umfasst die Wissenschaft auf molekularer und atomarer Ebene und ist der Grundstein für viele nachgelagerte Industrien. Im Vergleich zu ausländischen Chemiegiganten wie Dow und BASF hinkt China im Bereich der neuen chemischen Materialien noch mindestens ein Jahrzehnt hinterher.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chinas Markt für neue Energiefahrzeuge mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist.

Meiner Erfahrung nach hat noch kaum jemand im Management diese Zusammenhänge auf dem Radar. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chinas Markt für neue Energiefahrzeuge mit mehreren Herausforderungen konfrontiert ist.

  1. Erstens kämpft die Branche insgesamt mit sinkenden Umsätzen und steigenden Verbindlichkeiten.
  2. Zweitens könnte die Kontroverse über die Technologie und die Konformität der BYD-Modelle erhebliche Auswirkungen auf den Ruf und die Kosten des Unternehmens haben.
  3. Schließlich sind chinesische Unternehmen, die neue Energiefahrzeuge herstellen, bei Schlüsseltechnologien und -materialien wie Chips und Farben von ausländischen Zulieferern abhängig, was es für einheimische Marken schwierig macht, im Wettbewerb zu bestehen.

Dieses Zusammentreffen von Problemen stellt ein komplexes Dilemma für die gesamte Branche dar.

Firma GTEC (https://gtec.asia) hilft westlichen Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen in Asien. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geschäftsentwicklung, der Auf- und Ausbau von Niederlassungen und Produktionsstätten sowie Restrukturierungs- und Turnaround-Maßnahmen, um Unternehmen in kritischen Phasen wieder in die Gewinnzone zu bringen. Unter der Leitung von Karlheinz ZUERL ist ein Team von Beratern, Experten und Interimsmanagern tätig, das bei Bedarf auch vor Ort beim Kunden eingesetzt werden kann.

Über Karlheinz ZUERL:

Er zählt zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 15 Jahren in China kennt daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutscher Manager.

Er bekam 2022 den Top Interim Manager Award von Capital. Er ist Certified Interim Manager bei United Interim, Mitglied im Diplomatic Council, BME, und DDIM.

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Chinas EV-Industrie bricht zusammen! (Teil 2)

Über 400 EV-Firmen sind verschwunden & 90% sind in 5 Jahren bankrott gegangen.

Chinas EV-Industrie bricht zusammen

NIO-Geschäft im Wettbewerb führt in die Verschuldung

Die Umsätze von NIO sind in letzter Zeit stark zurückgegangen. Den Angaben zufolge wurden im April 2023 nur noch 6 658 Geräte verkauft, was einem Rückgang von 35,8 % gegenüber dem Vormonat entspricht. Dies hängt mit der zunehmenden Zahl von Marken auf dem Markt für Elektrofahrzeuge der Luxusklasse und der Verschärfung des Wettbewerbs zusammen. 

Gleichzeitig hat die von NIO aktiv eingeleitete Strategie der Batterietauschstationen zu Problemen mit sprunghaft ansteigenden Verbindlichkeiten und einem knappen Cashflow geführt. Im vierten Quartal 2022 beliefen sich die Gesamtverbindlichkeiten von NIO auf 68,62 Mrd. Yuan, die Verschuldungsquote erreichte 71,28 %, und die liquiden Mittel betrugen nur 19,89 Mrd. Yuan, so dass NIO Schwierigkeiten bei der Rückzahlung seiner Schulden hatte.

XPeng starken Rückgang der Aktienkurse als Umsatz zurückgegangen

Auch XPeng steht vor Herausforderungen. Im April 2023 wurden nur 7.079 Fahrzeuge verkauft, und die Konkurrenz des Hauptmodells P7 mit dem Model 3 von Tesla macht es XPeng schwer, Kunden anzuziehen. Darüber hinaus zeigt der vierteljährliche Finanzbericht von XPeng, dass der vierteljährliche Absatz nur 18.200 Einheiten betrug, was einem Rückgang von 58,2 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Markterwartungen für XPeng sind nach wie vor düster, die Aktienkurse sind stark gefallen und es besteht sogar die Gefahr, dass das Unternehmen von der Börse genommen wird.

Das Vertrauen der Kunden in die Marke ist entscheidend

Auf der anderen Seite wächst der Absatz von Fahrzeugen mit neuer Energie bei traditionellen Autoherstellern wie Great Wall Motors, Geely Auto und der GAC Group. Diese traditionellen Autokonzerne verfügen über eine hohe Kapitalkraft und technische Stärke sowie über das Vertrauen der Kunden in ihre Marke. Dies übt zweifellos einen enormen Druck auf aufstrebende Unternehmen in der Branche der neuen Energiefahrzeuge aus.

Der Einfluss der großen Automobilhersteller aus dem In- und Ausland auf den chinesischen Markt für neue Energiefahrzeuge wird immer deutlicher. Multinationale Autokonzerne wie Tesla, Volkswagen und Toyota, aber auch einheimische traditionelle Autokonzerne wie BYD, Geely und GAC spielen eine immer wichtigere Rolle auf dem Markt für neue Energiefahrzeuge. Die starke Finanzkraft dieser Unternehmen, ihr ausgereiftes technisches Fundament und ihr tief verwurzelter Einfluss auf die Marke wirken sich in gewissem Maße auf das Überleben und die Entwicklung der Neuwagenhersteller aus.

BYD unter Beschuldigung und unter Druck

In diesem Zusammenhang steht Chinas Neuwagenindustrie auch unter dem Druck von Tesla. Teslas Software-Abonnement-Geschäft hat eine Bruttogewinnspanne von 80 bis 90 %, und der Gewinn pro verkauftem Auto kann mehr als 10.000 $ erreichen, was die 1.200 $ von BYD bei weitem übersteigt. Wenn Tesla Fahrzeuge mit einem Gewinn von Null verkauft, wird dies erhebliche Auswirkungen auf den chinesischen Markt für neue Energiefahrzeuge haben und möglicherweise dazu führen, dass neue Energiefahrzeugunternehmen wie BYD im technologischen Wettbewerb den Kürzeren ziehen, ihre Finanzierungsmöglichkeiten beeinträchtigen und möglicherweise sogar eine Krise mit unterbrochenen Kapitalketten auslösen.

Für BYD stellen die jüngsten öffentlichen Anschuldigungen zweifelsohne ein großes Problem dar. Great Wall Motors beschuldigte BYD, dass zwei seiner Modelle, Qin und Song, Niederdruck-Kraftstofftanks verwenden, die nicht den Emissionsstandards entsprechen, während die exportierten Versionen dieser beiden Modelle Hochdruck-Kraftstofftanks verwenden.

Diese Kontroverse ist ein schwerer Schlag für BYD. Die DM-Hybridmodelle, insbesondere die Modelle Qin und Song, nehmen einen wichtigen Platz im Umsatz von BYD ein. Sollte sich herausstellen, dass diese Modelle die Kraftstoffverdunstungstests nicht bestehen, könnte BYD mit Bußgeldern, Rufschädigung und den enormen Kosten für den Rückruf der Modelle Qin und Song rechnen. Wenn das Problem nicht ordnungsgemäß gelöst werden kann, könnte die Position von BYD auf dem Markt für neue Energiefahrzeuge beeinträchtigt werden.

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Chinas EV-Industrie bricht zusammen! (Teil 1)

Über 400 EV-Firmen sind verschwunden & 90% sind in 5 Jahren bankrott gegangen.

Chinas EV-Industrie

Nur Tesla und BYD haben auf dem riesigen China-Markt für Elektrofahrzeuge Nettogewinne erzielt, während andere aufstrebende Automobilhersteller in einer schwierigen Überlebenssituation sind.

Die operative Gewinnmarge und der Cashflow sind nicht gut genug.

Musk hatte auf seiner letzten Tesla-Aktionärsversammlung 2023 die Leistungen der chinesischen Unternehmen BYD, NIO, XPeng und Polestar offengelegt. Droht also auch diesen Unternehmen der Konkurs? Musks Worte spiegeln die Lage der chinesischen Elektrofahrzeughersteller, die um Gewinne und Cashflow kämpfen, genau wider.

Aktuellen Daten zufolge liegen die von Musk erwähnten Betriebsgewinnspannen von BYD, NIO, XPeng und Polestar um 14 bis 74 Prozentpunkte hinter denen von Tesla zurück. 

In Bezug auf den Cashflow beträgt dieser Abstand sogar 16 bis 20 Milliarden US-Dollar. Diese führenden Unternehmen der chinesischen Elektrofahrzeugindustrie sind in puncto Überlebensfähigkeit und Risikoresistenz offensichtlich weit hinter Tesla zurück. Das Schicksal anderer chinesischer Unternehmen für neue Energiefahrzeuge ist sogar noch beunruhigender.

EV-Unternehmen von 487 auf 40 reduziert

Zhu Huarong, der Vorsitzende von Changan Automobile, erklärte auf dem Kommunikationstreffen zur Performance 2022, dass in den letzten drei Jahren 75 Marken geschlossen und umgewandelt wurden, und dass schätzungsweise 60 bis 70 % der Marken in den nächsten zwei bis drei Jahren vor der Schließung und Umwandlung stehen werden.

China Evergrande Elektroauto-Einheit sagt am 8. Januar 2024, dass der stellvertretende Vorsitzende inhaftiert wurde. Aktien stürzen ab. Reuters schrieb, dass der Elektroautohersteller finanziell unter Druck steht, seit seine Muttergesellschaft Mitte 2021 in eine Schuldenkrise geriet, und dass er wiederholt davor gewarnt hat, den Betrieb einstellen zu müssen, wenn er keine neue Finanzierung erhält. Evergrande NEV hatte einst das ehrgeizige Ziel bis 2025 eine Million Fahrzeuge pro Jahr zu produzieren. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres wurden jedoch nur etwas mehr als 760 Einheiten des Hengchi 5, des einzigen EV-Modells auf dem Markt, verkauft.

Die Zahl der chinesischen New-Energy-Vehicle-Unternehmen lag im Jahr 2018 statistisch gesehen einmal über 487. Bis zum Jahresende 2023 könnten jedoch nur etwa 40 Unternehmen für neue Energiefahrzeuge normal arbeiten. Das heißt, mehr als 400 neue Energieunternehmen sind verschwunden, und mehr als 90 % der Autofirmen sind in Konkurs gegangen. Selbst bei den Unternehmen, die tatsächlich Fahrzeuge herstellen können, sind die Kapitalketten im Jahr 2023 ernsthaft zusammengebrochen, darunter aufstrebende Automobilhersteller der zweiten, dritten und vierten Ebene wie Aiways, Leapmotor, Weltmeister, Skywell, Hozon, SITECH und Future Mobility. Diese Unternehmen sind mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert. Sie lassen sich aber hauptsächlich auf die folgenden vier Schlüsselfaktoren zurückführen:

  1. Erstens: Ein großes Problem dieser Unternehmen ist der Mangel an Kapital. Viele Unternehmen verfügen nach dem Aufbau von Produktionsstätten und der Qualifikation für den Fahrzeugbau nicht über ausreichende Mittel für die Produktentwicklung. Dies führt zu unzureichender Produktqualität und Wettbewerbsfähigkeit, zu Umsatzrückgängen und zu weiter steigenden Verlusten. Aiways und Weltmeister sind repräsentative Beispiele. Aufgrund der relativ schwachen Produktqualität und Wettbewerbsfähigkeit haben die rückläufigen Umsätze zu erhöhten Verlusten geführt. Auch SITECH steht vor demselben Problem. Obwohl das Unternehmen im Jahr 2021 eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 500 Millionen US-Dollar erhalten hat, ist dies in dieser Branche immer noch ein Tropfen auf den heißen Stein.
  2. Zweitens haben einige Unternehmen versucht, von der Herstellung von Kleinst-Elektrofahrzeugen auf hochwertige Elektrofahrzeuge umzusteigen, was eine große Menge an Kapital erfordert. Die Verkäufe nach der Umstellung entsprachen jedoch nicht den Erwartungen und führten stattdessen zu weiteren Verlusten. Leapmotor und Skywell Auto sind Beispiele für diese Situation.
  3. Drittens verfügen einige Unternehmen nicht über ausreichende Fahrzeuglieferungen. Hozon Auto zum Beispiel hat nur 900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. In der gegenwärtigen Situation, in der das monatliche Auslieferungsvolumen auf dem Markt für neue Energiefahrzeuge in die Zehntausende geht, kann dies natürlich nicht das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.
  4. Schließlich haben einige Unternehmen, wie Future Mobility, Fahrzeuge produziert, die niemand kauft. Sie haben zwei Modelle auf den Markt gebracht, aber die Verkaufszahlen sind extrem schlecht. Von einem Modell wurden in anderthalb Jahren nur 131 Stück verkauft, und das andere wurde seit seiner Markteinführung im Juni letzten Jahres nicht ausgeliefert.

Selbst führende Unternehmen wie NIO und XPeng stehen unter dem Druck sinkender Verkaufszahlen und ihre zukünftigen Entwicklungsaussichten sind mit Unsicherheiten behaftet.

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Enforcing Zero Waste in Building Design

The Zero Waste movement, originating in the 1980s, has gained significant momentum in the building sector, driven by stricter regulations on carbon emission. Zero Waste is transforming the way we approach waste management with an increasing number of companies embracing environmentally conscious practices and the growing preference of tenants for living and working in buildings with green features.

gtec Zero Waste in Building Design

In a bid to create a circular economy, where over 90% of post-consumer items avoid landfills, the focus is on recycling, reusing, composting, and converting organic material into renewable energy. The real estate industry is taking note, with construction and demolition waste accounting for 25-45% of U.S. landfill waste.

The Center for Zero Waste Design (CFZW) has played an important role, providing a comprehensive 150+ page report on waste management strategies. As waste practices evolve globally, Zero Waste finds more traction in Europe and Scandinavia. Cities like San Francisco and Washington, D.C. are setting ambitious waste diversion targets, signaling a policy shift towards mandatory compliance.

In the quest for sustainability, Zero Waste is set to captivate building owners and office tenants. Technology is aiding progress tracking, and with ongoing advances, we can expect innovative tools to for a transformative journey towards a greener, more sustainable future.

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Noteworthy developments in the global clean-energy landscape!

A recent study for the European Union reveals China’s remarkable lead in research on clean-energy technologies, surpassing the EU and reshaping the dynamics of innovation.

GTEC developments in the global clean-energy technologies

In 2021, China led in peer-reviewed publications covering areas like solar and wind power, lithium batteries, heat pumps, and carbon-capture technology, marking a reversal from 2010 when the EU led in most of these sectors.

The study highlights China’s growing role as a global leader in science and innovation, posing both challenges and opportunities for the EU’s green-tech ambitions. Despite the EU’s efforts to reduce dependencies, the study suggests that gaps in research and innovation could impact the region’s ability to diversify its sources.

Interestingly, the EU is set to unveil new rules aimed at scrutinizing and potentially blocking foreign investments in sensitive industries. The study underscores the EU’s significant import reliance on China, reaching 22% in 2022, with implications for trade diversification. Chinese inputs are particularly integral to EU industries such as basic metals, chemicals, electronics, and electrical equipment.

However, the report also highlights reciprocal trade dependencies, as China’s electronics sector relies on almost 5% of its total output value from EU inputs, similar to the EU’s reliance on Chinese inputs in its overall industrial sector.

Will these measures reshape the landscape of global collaboration in the clean-energy sector?

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A Crucial Step in China Sourcing: Expert Tips for Successful Pre-Shipment Inspections (PSI)

When it comes to international trade and sourcing products from China, making sure they comply with the agreed-upon specifications and quality standards is really important. One key part of checking quality is doing a Pre-shipment Inspection (PSI), standing out as the final check for buyers. This guide explains why PSI matters and offers clear steps for a successful inspection, ensuring a smooth sourcing process.

A Crucial Step in China Sourcing: Expert Tips for Successful Pre-Shipment Inspections (PSI)

All inspections are essential in the quality control process, but the Pre-shipment Inspection, commonly referred to as the “PSI,” holds a unique position. By thoroughly examining goods before they leave the manufacturer’s facility, PSI helps reduce the risk of receiving defective or non-compliant products.

The objective of the PSI is to validate that the goods you have ordered have been manufactured in strict accordance with the specifications you provided to the factory.

What sets the PSI apart is its timing – it occurs when the product is fully completed and packed. In essence, what you see during the PSI is precisely what you receive; there is no room for last-minute changes by the factory.

This inspection serves as the buyer’s last line of defense, ensuring that any quality issues are identified before the goods are shipped. Discovering such issues post-PSI can result in major complications for all parties involved.

The Quality Assurance process follows the principle that “prevention is better than cure.” Success is best achieved through collaborative efforts between buyers and sellers. Factories have a vested interest in ensuring a flawless PSI because it guarantees client satisfaction, on-time shipment, and eliminates additional costs related to reworking products. Ideally, all shipments should pass the PSI, indicating that the quality control process has been diligently managed from start to finish.

How to Perform a PSI

Executing a PSI effectively involves careful planning and coordination. Here’s a step-by-step guide to follow the PSI process:

1. Review Specifications:

  • Confirm product specifications at the time of order placement.
  • Develop a Product Specification Sheet (PSS) and Inspection Specification Sheet (ISS) based on your needs and product requirements.
  • Ensure the factory acknowledges and understands these specifications by obtaining their signatures.

2. Scheduling:

  • Coordinate with the factory to determine a suitable inspection date.
  • Align inspection dates with the shipping schedule and your QC department’s convenience.
  • Confirm the inspection date with the factory and notify your QC department accordingly.

3. Documents and Tools:

Equip the QC inspector with necessary tools and documents, including:

  • Product Specification Sheet
  • Inspection Specification Sheet
  • QC Inspection Checklist
  • Drawings
  • Purchase Order (PO) sent to the factory
  • Packing labels
  • Carton labels
  • Any other relevant documents or tools required for inspection.

4. On-site Factory Inspection:

The QC inspector conducts a comprehensive on-site inspection following the ISS requirements, including:

  • Using the QC Inspection Checklist as a step-by-step guide.
  • Ensuring random sampling for quality verification.
  • Recording all on-site data in a report form.
  • Capturing clear product photos, including the details.
  • Maintaining open communication with the sourcing team.
  • If necessary, select production samples randomly for quality verification and certification.

5. Inspection Results:

  • Complete the PSI report and send it to the buyer before packing and transportation.
  • Include dimension sheets, photos, material certificates, factory QC pass certificates, and any other necessary documents to provide a comprehensive report, as required by the PO or the buyer.

In many cases, factories in China offer self-inspection services. However, it’s crucial to work with factories that have a well-established quality assurance system in place. Even if you have a longstanding relationship with a factory, conducting a thorough third-party PSI remains essential to ensure that your goods conform to your specifications and expectations.

Mastering the Pre-shipment Inspection is a critical skill for successful China sourcing. By following the steps detailed above and maintaining a proactive approach to quality control, you can protect your business from potential quality problems and shipping delays.

This article is inspired by the expertise of Iris Zhou, a highly accomplished professional with a Master’s degree in Logistics Engineering from Beijing Jiaotong University.

For more information, please contact:

Karlheinz ZUERL – CEO of GTEC (German Technology & Engineering Cooperation)

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The most important investment and the best Asset

“The most important investment you can make is in yourself. Very few people get anything like their potential horsepower translated into the actual horsepower of their output in life. Potential exceeds realization for many people … The best asset is your own self. You can become to an enormous degree the person you want to be.”— Warren Buffett

An easy way to understand this is by looking at your to-do list. If you are seeing some items from previous weeks, congrats! You are a procrastinator…

If you are delaying important but cumbersome tasks and focusing on more enjoyable easier tasks, let’s put it like this, you are not lazy but only restricting your potential!

The thing is, labeling yourself as a procrastinator is mentally tiring. Once you accept, it goes all the way to your daily tasks. Everything starts to look like a chore.

Although I have never called myself a procrastinator, I tend to push the limits of deadlines for almost every task by doing almost nothing tangible initially.

So, I have some advice!

Mentally prepare yourself for your tasks! Coming up with a conceptual framework is half of the job at hand, whatever it is.

If you have five minutes to cut down a tree, use your first three minutes to sharpen your axe!

I came across a word of wisdom from an ancient Jewish King, Solomon. He stated: “If the ax is dull and its edge unsharpened, more strength is needed…” (Ecclesiastes 10:10a)

It’s the famous quote from Abraham Lincoln, “Give me six hours to chop down a tree and I will spend the first four sharpening the axe.”

So, if you are going through a period of exhaustion:

  • Layoffs
  • Work Stress
  • Parenting
  • Relational Issues
  • Toxic People
  • All of the Above

Realize that you need to take time to regain strength and energy by renewing yourself physically, emotionally, mentally and spiritually. It’s important. Not just for yourself, but for everyone who depends on you to be at your best.

How to get back to making an impact?

Here are five tips:

1. Set Expectations Early On

2. Set Priorities and Stick To Them

3. Be Proactive

4. Don’t bite off more than you can chew

5. Build your toolbox

If you are a private person want to know more, visit our website https://gtec.asia/profit-growth-academy/partnership-program/ and ask for “MENTORING”

or if you are a company and need support by our experts in industry, please visit our website https://gtec.asia/experts-in-industry/

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Asien-Experte: Familienwirtschaft ist Usus in China

GTEC-CEO Karlheinz Zuerl: „Methoden, die in Europa als kriminell gelten, sind in China üblich.“

Asien-Experte: Familienwirtschaft ist Usus in China
Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC)

(PresseBox) (Peking/Berlin, 07.09.2023) „Europäische Firmen agieren oftmals mit einer gehörigen Portion Blauäugigkeit in China“, sagt der Asien-Experte Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC). Vom Personalwesen bis zum Qualitätsmanagement wendeten die Unternehmen in der Regel die in Europa üblichen Verfahren an, ohne dem völlig anderen sozialen Umfeld und den kulturellen Unterschieden ausreichend Rechnung zu tragen, hat Zuerl festgestellt, dessen Firma laut Angaben regelmäßig für „Feuerwehraufgaben“ in China gerufen wird.

Familie statt Firma im Vordergrund bei Entscheidungen

GTEC-Chef Karlheinz Zuerl gibt ein Beispiel: „Der bei uns in Europa negative Begriff der Vettern­wirtschaft stellt in China den Regelfall dar. Wer eine gute Position bekommt, ist seiner Familie verpflichtet, so viele Verwandte wie möglich ebenfalls mit einem Job zu versorgen. Wie gut das gelingt, entscheidet darüber, ob man der Held seiner Familie ist oder das schwarze Schaf.“ Daher sei es kulturell begründet, urteilt der Asien-Experten, wenn „Mitarbeitende auf praktisch allen Hierarchie­ebenen ihren familiären Status vor die Belange des Arbeitgebers“ stellten.

Karlheinz Zuerl verdeut­licht: „Die dabei eingesetzten Methoden würden wir in Europa häufig als kriminell bezeichnen, aber in China gehören sie zum Alltag.“ So seien Kreuz-Einstellungen zahlreicher miteinander befreundeter Familien in China die Regel. Das hat nach Erfahrungen des Asien-Experte zur Folge, dass viele unter­nehmerische Entscheidungen weniger an den betrieblichen Belangen als vielmehr entlang familiärer Verkettungen gefällt würden.

Häufig falsche Einschätzungen westlicher Manager

Karlheinz Zuerl spricht aus der Erfahrung dutzender von Beratungsmandaten seines Unternehmens für europäische Unternehmen: „Viele westliche Manager leiten in China einen Familienbetrieb und wissen es nicht einmal.“

Die interkulturellen Missverständnisse machen allerdings bei der „Familien­wirtschaft“ nicht Halt, stellt der GTEC-CEO klar. So kommt es nach seiner Erfahrung auch beim Qualitätsmanagement häufig zu völlig falschen Einschätzungen westlicher Führungskräfte bezüglich der Anforderungen und Erwartungen in chinesischen Produktionsstätten.

Karlheinz Zuerl erklärt: „In China herrscht beim Einkauf eine Zero-Fehlertoleranz, das heißt, es dürfen null Fehler beim Kunden ankommen. Aber bei der Fertigung wird es selbst bei glas­klaren Vorgaben nicht immer so genau genommen. Angesichts dieser Situation sind viel häufigere und viel strengere Qualitätskontrollen als in Europa notwendig, um den Kundenansprüchen zu genügen.“

Fehler werden aus der Ferne zu spät erkannt

Der Asien-Experte weiß aus seinen Erfahrungen, dass Qualität in der Fertigung nicht nur in China nur mit einer stetigen Präsenz vor Ort zu erreichen ist. „Entweder entsendet man Führungskräfte, die einige Jahre Erfahrung mit der dortigen Kultur besitzen sollten, oder man findet einen vertrauens­würdigen Repräsentanten vor Ort, der allerdings in keine familiären Bande eingebunden sein darf“, sagt Karlheinz Zuerl. Er weiß: „Genau daran scheitern viele Unternehmen, weil sie in der Firmen­­zentrale im Westen zu spät erkennen, was in der Ferne tatsächlich passiert.“ Das Berichtswesen aus China verschleiert in vielen Fällen die wahre Situation über Monate und gelegentlich sogar Jahre hinweg, hat der GTEC-Chef im Rahmen von Beratungsprojekten festgestellt, bei denen es darum ging, die Scherben zusammenzukehren und das betroffene Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

„Die in Deutschland häufig anzutreffende Mentalität, den Finger in die Wunde zu legen und die Probleme anzupacken, ist in China wenig verbreitet“, erklärt Karlheinz Zuerl. Er führt aus: „Vielmehr ist es Teil der dortigen Kultur, Unschönes zu verstecken und die Situation rosig zu malen. Daher gilt es bei Berichten aus chinesischen Niederlassungen vor allem zwischen den Zeilen zu lesen, was in der Regel nur mit einem tiefgehenden Verständnis über die dortigen Gepflogenheiten gelingt.“

GTEC (https://gtec.asia) hilft westlichen Unternehmen, Herausforderungen in Asien zu bewältigen. Der Schwer­punkt liegt dabei auf der Geschäftsentwicklung, dem Auf- und Ausbau von Niederlassungen und Produktions­stätten, sowie Sanierungs- und Turnaround-Maßnahmen, um Firmen in kritischen Phasen wieder in die Gewinn­zone zu bringen. Unter der Leitung von CEO Karlheinz Zuerl ist ein Team von Beratern, Experten und Interim Managern aktiv, das im Bedarfsfall beim Kunden vor Ort zum Einsatz kommt. Der Chef selbst steht für Aufgaben als Interim General Manager und für Executive Consulting zur Verfügung. Auf der Referenzliste von GTEC stehen Konzerne wie bspw. Atreus, BMW, Bosch, General Motors und Siemens, große Mittelständler wie Hella, Schaeffler, Valeo und ZF sowie kleinere Mittel­ständler, die wenig bekannt sind, aber umso erfolgreicher in Asien agieren.

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Asien-Experte: KI hält massiv Einzug in China

GTEC-CEO Karlheinz Zuerl: „In China gilt Künstliche Intelligenz als ein Schlüssel zur nationalen Entwicklung und internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Die meisten chinesischen Fertigungs­unternehmen streben autonome Produktionsanlagen mit KI als Herzstück an.“

Asien-Experte: KI hält massiv Einzug in China

Peking/Berlin, x. Oktober 2023 – „Während viele Bürobeschäftigte in europäischen Firmen mit KI-Tools wie ChatGPT und Google Bard experimentieren, hält Künstliche Intelligenz in chinesischen Unternehmen auf breiter Front Einzug“, hat der Asien-Experte Karlheinz Zuerl, CEO der German Technology & Engineering Corporation (GTEC), festgestellt. „In Europa sucht vor allem die mittleren Managementebene die Vorteile von KI für sich zu nutzen, aber in China ist Künstliche Intelligenz beim Topmanagement angekommen. Ein Großteil der chinesischen Firmen folgt einem von der Unternehmensspitze vorgegebenen KI-Fahrplan“, berichtet Zuerl, dessen Firma das China-Geschäft für viele westliche Unternehmen auf- und ausbaut oder bei Bedarf saniert.

Topmanagement in China: In KI investieren oder untergehen

GTEC-Chef Karlheinz Zuerl weiß aus Gesprächen mit vielen chinesischen Unternehmenslenkern: „Das Topmanagement in China geht in weiten Teilen davon aus, dass KI, Big Data, Robotik und andere Aspekte der digitalen Transformation ihr Geschäft fundamental beeinträchtigen werden. Viele haben schlichtweg Angst davor, dass ihr Unternehmen binnen weniger Jahre vom Markt verschwinden könnte, wenn sie nicht massiv in die neuen Technologien und allen voran in Automation und Künstliche Intelligenz investieren.“

Europäische Unternehmen, die mit Zweigniederlassungen in China aktiv sind, sollten sich dieser „chinesischen Angst vor den Folgen von KI“ bewusst sein, mahnt Asien-Experte Karlheinz Zuerl, und stellt klar: „Vor den Folgen des Nicht-Einsatzes, nicht der Anwendung“. Nach Analyse des Fachmanns gelten die unübersehbaren Erfolge beim Robotereinsatz in der Produktion dem chinesischen Management als Blaupause für KI-Anwendungen.

Karlheinz Zuerl sagt: „Automatisierung ist das große Thema in China. In immer mehr Fabriken werden menschliche Arbeitskräfte durch Industrie­roboter ersetzt oder ergänzt, um die Produktionskosten zu senken, die Qualität zu erhöhen und die Produktionsmengen zu steigern. KI stellt in diesem Zusammenhang eine wichtigen Schritt auf dem Weg zu autonomen Produktionsanlagen dar.“

KI wird in China derzeit fast flächendeckend eingeführt

Der Asien-Experte umreißt das Thema: „Im Reich der Mitte wird Künstliche Intelligenz nicht nur als technologische Errungenschaft verstanden, sondern als Schlüssel zur nationalen Entwicklung und internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Daher wird KI in China derzeit fast flächendeckend über beinahe alle Sektoren hinweg eingeführt, von der Fertigung und den Finanzsektor über Logistik und E-Commerce bis hin zum Gesundheitswesen und der öffentlichen Verwaltung. China will die KI-Nation Nummer eins auf der Welt werden.“

Schrittweises Vorgehen empfohlen

Ausländischen Firmen empfiehlt der CEO der German Technology & Engineering Corporation ein schrittweises Vorgehen bei der KI-Einführung in China. So sollten europäische Unternehmen zunächst ihre eigene firmenweite KI-Strategie entwickeln. Erst im zweiten Schritt ist nach Zuerls Einschätzung eine Implementierung in China angebracht – allerdings mit den dort verfügbaren KI-Tools. „Die in Europa verwendeten KI-Algorithmen aus amerikanischer Entwicklung bewähren sich in China nicht“, warnt Karlheinz Zuerl davor, ChatGPT und andere US-geprägte sogenannte Large Language Models (LLM) nach China zu bringen. Am wichtigste KI-Modelle in China nennt der Asien-Experte ERNIE (Enhanced Representation through kNowledge Integration) von Baidu, AliNLP von Alibaba und NeuraLM von Tencent.

„Für internationale tätige Unternehmen besteht eine große Herausforderung darin, KI-Systeme aus unterschiedlichen Herkunftsregionen unter einen Hut zu bringen“, umreißt Karlheinz Zuerl einen Aspekt, den nach seiner Erfahrung „noch kaum jemand aus dem Management auf dem Radar hat“.

GTEC (https://gtec.asia) hilft westlichen Unternehmen, Herausforderungen in Asien zu bewältigen. Der Schwer­punkt liegt dabei auf der Geschäftsentwicklung, dem Auf- und Ausbau von Niederlassungen und Produktions­stätten, sowie Sanierungs- und Turnaround-Maßnahmen, um Firmen in kritischen Phasen wieder in die Gewinn­zone zu bringen.

Unter der Leitung von CEO Karlheinz Zuerl ist ein Team von Beratern, Experten und Interim Managern aktiv, das im Bedarfsfall beim Kunden vor Ort zum Einsatz kommt.

Der Chef selbst steht für Aufgaben als Interim General Manager und für Executive Consulting zur Verfügung. Auf der Referenzliste von GTEC stehen Konzerne wie bspw. Atreus, BMW, Bosch, General Motors und Siemens, große Mittelständler wie Hella, Schaeffler, Valeo und ZF sowie kleinere Mittel­ständler, die wenig bekannt sind, aber umso erfolgreicher in Asien agieren.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Turnaround und Geschäftsentwicklung in Asien. Er lebt und arbeitet seit über 15 Jahren in China und Asien kennt daher die Gepflogenheiten in den Ländern wie kaum ein anderer deutsche Manager.

Asien-Experte Karlheinz Zuerl, ist Mitglied bei der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council, DDIM und United Interim, sowie Mitautor von „Personalwesen in Krisenzeiten (DC Verlag), Autor der Fachbücher „Management in China“ (DC Verlag), „Effective Cost Cutting in Asia“ und „Erfolgreich in China“ (beides Springer Verlag), sowie zahlreichen weiteren Ratgeber-Ebooks (siehe https://www.gtec-shop.de/)

Weitere Informationen:

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