Die Qualitätssicherung in Asien entscheidend für den finanziellen Erfolg

Asien-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps zum Thema Qualitätsicherung in China. Pressemitteilung Q2

Ob in China produzierte Teile auf dem Binnenmarkt bestehen können, entscheidet die Qualität der Fertigungsprozesse: Es dürfen null Fehler beim Kunden ankommen.

„Aus meiner Sicht braucht es dazu einen Mix aus effizienten Prozessen, klaren Qualitätszielen und Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort“, meint unser Asien-Experte Karlheinz Zuerl.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren dort kennt daher die Gepflogenheiten in diesen Ländern wie kaum ein anderer deutsche Manager.

„Dabei haben sich während meiner Tätigkeit als Qualitätsmanager und General Manager für die Automobilindustrie in Asien diese Punkte als entscheidend erwiesen“:

  1. Die Zusammenarbeit mit einem Repräsentanten vor Ort
  2. Ein konsequentes Lieferantenmanagement
  3. Die Berücksichtigung der Entwicklungs- und Produktqualität
  4. Die Implementierung der Herstellungsprozesse nach Kaizen-Prinzipien
  5. Die Umsetzung von Maßnahmen zur Kontrolle der Prozessqualität
  6. Der Aufbau einer Total Productive Maintenance-Abteilung
  7. Die Berücksichtigung kultureller Besonderheiten

Starten wir mit dem wichtigsten Punkt zuerst:

Arbeiten Sie mit einem Repräsentanten vor Ort zusammen

Qualitätssicherung setzt Präsenz vor Ort voraus: Nur wenn Sie direkt mit Ihren lokalen Mitarbeitern, aber auch mit Ihren chinesischen Lieferanten zu tun haben, können Sie sicher gehen, dass Sie Ihre Qualitätsziele erreichen.

Hier haben Sie zwei Optionen.

Einmal können Sie Mitarbeiter entsenden. Das hat den Vorteil, dass Sie genau wissen, mit wem Sie da zusammenarbeiten werden. Überraschungen wird es in aller Regel nicht geben. Und Ihre Mitarbeiter können im Ausland Erfahrung sammeln – zum Beispiel für künftige Führungsaufgaben.

Zum anderen können Sie mit einem externen Berater zusammenarbeiten. Davon können gerade KMU profitieren, denen das entsprechende Personal im Hause fehlt. Hinzu kommt, dass externe Berater die Akteure vor Ort bereits kennen und so mit den chinesischen Besonderheiten vertraut sind.

Nachteil dieses Modells ist sicherlich, dass es nicht leicht ist, den passenden Berater zu finden. Auf alle Fälle sollte diese Person mindestens die folgenden Kompetenzen haben:

  • Sie sollte fundierte landeskundliche Kenntnisse haben, die sich auf Sprache und Kultur erstrecken, aber auch soziale Strukturen und politischen Gegebenheiten umfassen.
  • Ein geeigneter Berater muss über Kontakte zu den lokalen Behörden und Unternehmen verfügen, die nicht zu unterschätzen sind.
  • Schließlich sollte er oder sie die Arbeitskultur kennen: Auf der Ebene der Geschäftsführung wird Kooperation und Konzilianz erwartet, auf der Ebene der Mitarbeiter dagegen ein eher straffer Führungsstil mit klaren Arbeitsanweisungen.

Kontakt

GTEC German Technology & Engineering Cooperation

The Business of the 21st Century! Mieten anstatt Einstellen!

Executive Interim Management & Expert Provider

GM, BD, M&S, FIN, HR, IT, ENG, MFG, SC

CEO Karlheinz Zuerl

Email: [email protected]

Tel. 0086-13482438080

China: Chunshenhu Lu 465, 215131 Suzhou

India: Kacharakanahalli 176, 560043 Bangalore, Karnataka 

Malaysia: 11900 Bayan Lepas, Penang

Thailand: Soi Bangna Trat 25, Bangna, Bangkok 10260

Vietnam: Deutsches Haus  Le Duan  Boulevard, Ho Chi Minh City


Wie sichert man Qualitätsziele in Asien bei der Produktion von Einzelteilen?

Asien-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps zum Thema Qualitätsicherung in China. Pressemitteilung Q1

China ist als Investitionsstandort zunehmend interessant. Eine Herausforderung bleibe aber dabei die Qualitätssicherung, meint unser China-Experte Karlheinz Zuerl. Das Qualitätsmanagement müsse daher an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren in China kennt daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutsche Manager.

Für den chinesischen Markt zu produzieren, ist auch für deutsche Hersteller aus dem Mittelstand interessant:

  • Ein Grund ist die zunehmende Kaufkraft. Das BIP pro Kopf lag 2022 in China bei über 14.000 US-Dollar (Deutschland 46149 USD)
  • Hinzu kommt, dass der Binnenkonsum für die chinesische Wirtschaft immer wichtiger wird. Wachstum entsteht nicht mehr nur aus der Herstellung von Vorprodukten, die für den Export bestimmt sind.
  • Und schließlich ist die Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen aus Deutschland unverändert hoch.

Warum es sich lohnt, in China zu investieren

Für deutsche Unternehmen, die für den chinesischen Markt produzieren wollen, stellt sich allerdings die Frage nach dem Produktionsstandort. Lohnt es sich, in China zu investieren?

Ich meine ja:

  1. Inzwischen kann man zwar in Nachbarländern mindestens genauso gut produzieren wie in China – ohne die bekannten politischen Risiken. Das belegt z.B. der Immobilienboom in Vietnam. Aber für bestimmte Produktreihen muss man immer noch vor Ort produzieren. Gerade die Automobilindustrie braucht eine entwickelte Zuliefererindustrie. Und angesichts der sehr effektiven Forschungsstätten sowie der vergleichsweise guten Ausbildung chinesischer Arbeitskräfte relativieren sich die Risiken wieder.
  2. Auch die Fertigungskosten sprechen eine deutliche Sprache. Wenn Sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen, haben Sie gegenüber die Fertigung in Deutschland noch einen Preisvorteil von mindestens 30 Prozent, vor allem wegen der günstigeren Arbeitskräfte, Maschinen und Energiekosten. Deutsche Hersteller können in China also immer noch deutliche Gewinne erzielen.

Kontakt

GTEC German Technology & Engineering Cooperation

The Business of the 21st Century! Mieten anstatt Einstellen!

Executive Interim Management & Expert Provider

GM, BD, M&S, FIN, HR, IT, ENG, MFG, SC

CEO Karlheinz Zuerl

Email: [email protected]

Tel. 0086-13482438080

China: Chunshenhu Lu 465, 215131 Suzhou

India: Kacharakanahalli 176, 560043 Bangalore, Karnataka 

Malaysia: 11900 Bayan Lepas, Penang

Thailand: Soi Bangna Trat 25, Bangna, Bangkok 10260

Vietnam: Deutsches Haus  Le Duan  Boulevard, Ho Chi Minh City


Weltweite LCD-, LED und OLED-Nachfrage ohne China nicht erfüllbar

China-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps für gute Geschäfte in China

Die weltweite Nachfrage nach Standard LCD- und LED-Screens, wie sie in US, Hongkong und Japan and andere Ländern gebraucht werden, soll von 115 Millionen Displays in 2020 bis 2025 auf 194 Millionen Displays ansteigen. Abnehmer für LDCs finden sich vor allem in der Automobilindustrie und in der Unterhaltungselektronik. Dieses hohe Nachfrage ist nur mit hohen Fertigungskapazitäten zu befriedigen. In 2020 wurden nur 56% davon in China produziert, demnächst sollen es schon 69% werden. „Die Marktchancen für Elektronikfirmen, die in China eine neue LCD-, LED- und OLED-Fertigungslinie aufzubauen oder ihre bestehenden Kapazitäten ausweiten, sind immens“, sagt der China-Experte Karlheinz Zuerl, Mitglied bei der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council und Autor des Fachbuches „Management in China“.

Für Unternehmen, die (nicht nur im LDC-Segment) ihre Produktion in China aufstocken wollen, gibt China-Experte Karlheinz Zuerl drei aus seiner Beraterpraxis entstandene Tipps.

Testen
Sprühen und Zusammenbauen

1. Wie fertigt man termin- und budgetgerecht LCDs in China?

Der Bedarf an LCDs ist hoch: Abnehmer ist die Automobilindustrie, aber auch aus Branchen wie der Unterhaltungselektronik kommt eine große Nachfrage.

Dabei ist China als Produktionsstandort für LCDs besonders attraktiv: Die Fertigungskapazitäten im Land sind groß, die Lieferketten zwischen China und Deutschland eingespielt.

Sicher: Aktivitäten im chinesischen Markt sind in den letzten Jahren schwieriger geworden. Die sprachlich-kulturellen Barrieren waren schon immer groß, und mit Chinas neuer politischer Ausrichtung und den Spannungen im indo-pazifischen Raum sind sie nicht gerader kleiner geworden.

Dennoch kann man in China immer noch erfolgreich Geschäfte machen – vorausgesetzt, man ist vor Ort präsent und kann den persönlichen Kontakt zu seinen Geschäftspartnern suchen bzw. halten. Nicht in jedem Fall muss man dafür einen eigenen, die fachlich-technische, kaufmännische und kulturelle Expertise in sich vereinenden Mitarbeiter entsenden. Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit mit einem Experten, der im Land lebt und daher mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut ist.

2. Geeignete Geschäftspartner auswählen

Deutsche Unternehmen, die im chinesischen Markt tätig sein wollen, brauchen einen Experten vor Ort, um z.B. Preisverhandlungen mit Lieferanten möglichst reibungslos zu gestalten.

Was muss ein solcher Experte können? Welche Merkmale sollte er haben?

Meiner Erfahrung nach vor allem dreierlei:

  1. Er muss Brückenbauer zwischen den Kulturen sein können. China ist ja ein großes Land mit vielen regionalen Unterschieden. Kenntnisse der Sprache und der kulturellen Gegebenheit in den verschiedenen Provinzen Chinas sind da unverzichtbar, ebenso Grundkenntnisse von kulturell und wirtschaftlich mit China verwobenen Ländern wie z.B. Malaysia.
  2. Er kann schon nach kurzer Zeit Ergebnisse liefern. Sich bei seinen chinesischen Geschäftspartnern Respekt erworben zu haben, ist dafür Bedingung. Auf der Geschäftsführerebene erreicht man das mit einem eher kooperativen Führungsstil, auf der Mitarbeiterebene dagegen mit einem eher engen Führungsstil mit klaren Arbeitsanweisungen.
  3. Er muss bereit sein, sein Know-how mit den Lieferanten zu teilen.

Auch bei der Auswahl der Lieferanten kommt die Effizienz der Fertigungsprozesse als weiterer Gesichtspunkt hinzu.
Das Verfahren zur Auswahl ist zwar das übliche: Mithilfe von Audits vor Ort werden Sie mehrere Lieferanten bewerten und mindestens drei davon auswählen, von denen anschließend ein Preis-Leistungsangebot eingeholt wird.

Wenn Sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen, haben Sie gegenüber der Fertigung in Deutschland noch einen Preisvorteil von mindestens 30 Prozent durch günstigere Arbeitskräfte, Maschinen und Energiekosten.

Aber Sie müssen nur dafür sorgen, dass nicht nur die Kommunikationsprozesse hocheffizient sind, sondern auch die Fertigungsprozesse. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Lieferanten bei der Lieferung verschiedener

  • LCD-Typen (TN, IPS Panels, VA Panels, AFFS) und
  • Systemen (beispielsweise LCD-Displays, OLED-Displays, OLED-Modulen, TFT-Displays, Bedienbildschirmen, Grafikdisplays, USB-Datenlogger, WLAN-Datenloggern, DIP-Relais oder TFT-Bildschirmen) so flexibel wie möglich sind.

3. Gehen Sie von einem MBSE-Ansatz aus

Speziell bei der Zusammenarbeit mit Kunden aus dem Automobilbereich würde ich meine Teams von vornherein auf die Arbeit nach dem Model Based Systems Engineering-Ansatz (MBSE) vorbereiten.

Sollte nämlich Ihre Kunden Anforderungen stellen, die den Fahrzeugentwicklungsprozess (VDP) verkomplizieren, könnte das Probleme verursachen, die die Auslieferung von Fahrzeugen letzten Endes verzögern würde.

Ein integrierter MBSE-Ansatz ist dann die einzige Möglichkeit, diese Probleme anzugehen.

In diesem Zusammenhang möchte ich außerdem bei der Auswahl der PCB-Designsoftware für PADS plädieren.

PADS ist erschwinglich, leistungsstark und – in meinen Augen – intuitiv zu bedienen. Und es ist umfassend: Ihre Ingenieure und deren Teams können die elektronischen Designs vom Prototyp bis zur Produktion bringen.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren in China kennt daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutsche Manager.

Management in China

This text is only available in German, hence the book is written in German language.

DC Experte Karlheinz Zuerl gibt Hunderte von Tipps

Neues Buch „Management in China – Leitfaden zur praktischen, interkulturellen Umsetzung“ von Karlheinz Zuerl.


Breites Themenspektrum: Geschäftsentwicklung, Restrukturierung, Einkauf, Vertrieb, Fertigung, Logistik, Standortwahl, Qualitätsmanagement und erfolgreiche Verhandlungsführung in China.

China ist allen aktuellen Problemen zum Trotz nach wie vor ein äußerst interessanter Markt für europäische Unternehmen. Das Spektrum reicht vom Sourcing über die Fertigung bis hin zum gewaltigen potenziellen Absatzvolumen. Doch es ist für Europäer häufig schwierig, die asiatischen Eigenheiten zu verstehen. Daraus resultierende Fehler sind an der Tagesordnung und viele Projekte scheitern daran. Um das zu ändern, hat der Management-Praktiker Karlheinz Zuerl über die erfolgreiche Unternehmensführung und Projektleitung in China geschrieben. In seinem neuen Werk „Management in China – Leitfaden zur praktischen, interkulturellen Umsetzung“ gibt er Hunderte von Tipps anhand konkreter Projekte und zeigt dabei praxisnahe Wege zum Erfolg auf.

Kein Lehrbuch, sondern ein Praxishandbuch

„Es ist ein ehrliches Buch, in dem ich die im Laufe meiner langjährigen Tätigkeit als Berater, Coach und Interim Manager gesammelten Erfahrungen niedergeschrieben habe, damit andere Consultants, Projekt- und Abteilungsleiter sowie sonstige Führungskräfte daraus lernen können“, erklärt Karlheinz Zuerl. Er stellt klar: „Es ist aber kein Lehrbuch, sondern ein Praxishandbuch. Anzahl zahlreicher betrieblicher Herausforderungen zeige ich praxisnah auf, wie man Schritt für Schritt eine angemessene Lösung findet“.

Wer in Asien geschäftlich aktiv ist, sollte „den Zuerl” gelesen haben, heißt es in der Verlags­mitteilung zum Buch. Es ist bei DC Publishing, dem Verlagsarm des globalen Think Tank Diplomatic Council erschienen. DC Publishing zählt sich zu einem kleinen Kreis von Verlagen mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen (UN); das bedeutet, dass alle Bücher den hohen Anforderungen an offizielle Eingaben an die United Nations genügen.

Karlheinz Zuerl berät seit über 20 Jahren im Asien-Geschäft

Der gebürtige Deutsche Karlheinz Zuerl, Gründer und CEO der GTEC German Technology & Engineering Corporation China/Asia, trägt seit über 20 Jahren als Berater, Coach und Interim Manager maßgeblich zum Erfolg von Unternehmen in Asien bei. Sein Erfahrungsschatz umfasst die Gebiete Geschäftsentwicklung, Restrukturierung, Einkauf, Vertrieb, Fertigung, Logistik, Standortwahl, Verhandlungsführung und Qualitätsmanagement. Seine fachliche Expertise in China, Japan, Korea, Malaysia, Vietnam und Indien sowie sein Eintauchen in die asiatische Kultur und das chinesische Lebensgefühl machen seine Stärke aus. China-Experte Karlheinz Zuerl gibt in dem Werk Hunderte von konkreten Anregungen, wägt auf allen Ebenen verschiedene Konzepte zur Problemlösung auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis ab, und schildert im Detail, wie sich messbare Verbesserungen erzielen lassen.

In der Verlagserklärung zum Buch hebt das Diplomatic Council hervor: Das Gute ist, dass man Karlheinz Zuerl nicht nur lesen, sondern auch aktiv einsetzen kann. Auf seiner Referenzliste stehen namhafte Konzerne wie BMW, General Motors oder Siemens und viele mittelständische Industriebetriebe. Er findet und nutzt die Chancen, die der chinesische und asiatische Markt bietet.

Fachbuchreihe „Von Interim Managern lernen“

Der „neue Zuerl“ ist in der Fachbuchreihe „Von Interim Managern lernen“ erschienen, einer gemeinsame Initiative der Denkfabrik Diplomatic Council mit United Interim, dem führenden Netzwerk für Interim Manager im deutsch­sprachigen Raum. In der Kooperation veröffentlichen die beiden Partner „Fachbücher, die in ihrem jeweiligen Segment durch die Praxiserfahrung der Autoren einen neuen Standard setzen“. In jeweils eigenen Bänden werden alle gängigen Branchen und Fachgebiete abgedeckt.

Im Rahmen der Buchreihe haben sich bislang folgende Interim Manager mit ihren Themen hervorgetan: Dr. Bodo Antonić, Jürgen Becker, Ulf Camehn, Ludek Cermak, Udo Fichtner, Hanno Goffin, Rudi Grebner, Michael Gutowski, Ralf-Peter Hanrieder, Lothar Hiese, Eckhart Hilgen­stock, Dr. Dr. Stefan Hohberger, Falk Janotta, Andreas Kälber, Stefan Löffler, Peter Lüthi Susanne Möcks-Carone, Dr. Gerhard Müller-Spanka, Frank P. Neuhaus, Hans Rolf Niehues, Manfred Richter, Christian Ritzer, Dr. Harald Schönfeld, Dr. Uwe Seidel, Rainer Simko, Götz Stapelfeldt, Rolf Marcus Schuss, Dr. Detlef Weber, Michael Weimar und Karlheinz Zuerl.

Herausgeber der Buchreihe sind die beiden Gründer und Geschäftsführer von United Interim, Jürgen Becker und Dr. Harald Schönfeld. Letzterer Ist im „neuen Zuerl“ mit einer zehnseitigen Einleitung über Interim Management und den Einsatz von Interim Managern in der Wirtschaft vertreten. Er sagt: „Es ist eine Kunst, wie professionelle Interim Manager wie Karlheinz Zuerl Menschen und Organisationen in dynamischen Märkten durch Prozesse der Veränderung führen, sie dabei stärken und ihnen konkret in ihrem Praxisalltag an der Seite stehen, bis sie ihre definierten Ziele erreicht haben. Dann geht es weiter zum näch­sten Mandanten.“

Author: Karlheinz Zuerl
Jahr der Veröffentlichung: 2023
Herausgeber: Dr. Harald Schönfeld
Seiten: 182
ISBN: 978-3-98674-063-4

China: Lieferantenkette und die Produktion müssen jetzt angepasst werden!

Meine Kunden müssen nach Corona die Lieferantenkette und die Produktion an die Situation anpassen. Beispielsweise Nicht-Produktionsmaterial, Supply-Chain und Kostensenkung optimieren, Warenlager und Durchlaufzeiten reduzieren, Qualität und EBITA verbessern.

Spätestens jetzt fragen Sie sich zu Recht, was qualifiziert mich dazu diese Empfehlung auszusprechen.
Ich bin Autor des Buches “Effective Cost Cutting in Asia” veröffentlicht bei Springer, sowie dem Diplomatic Council-Buch “Management in China”.

Seit über 20 Jahren unterstützte ich als Berater und Coach Unternehmen in den Bereichen Qualitätssicherung, Einkauf und Verhandlungsführung in Asien – hauptsächlich in den Bereichen Automobil, Maschinenbau, Elektrik und Elektronik.

Meine fachliche Expertise in Japan, Korea, China, Malaysia, Vietnam und Indien sowie das Eintauchen in die asiatische Kultur und das chinesische Lebensgefühl machen meine Stärken aus.

Wie läuft das praktisch bei mir ab?

Für Sie nehme ich ein Beispiel heraus wie ich Unternehmen als Interim Manager zu mehr und schnellerem Erfolg führen kann:

Der globale Einkaufschef eines deutschen Automobilzulieferers vermittelte mich als Interim-Einkaufsleiter in das chinesische Hauptwerk in Shanghai. Ich ersetzte den wegen Korruption entlassenen chinesischen Einkaufsdirektor.

Zu Mandatsbeginn war die Finanzlage des Zulieferers angespannt. Zudem wurde der Interim Manager mit der Tatsache konfrontiert, dass auch der jetzige chinesische General Manager gekündigt wurde, aber bis zur Übergabe noch im Unternehmen bleibt. Noch herausfordernder wurde das Mandat durch weitere Personalprobleme. Einige Mitarbeiter im Einkauf hatten sich krankgemeldet. Die Mitarbeiterin, die allein das Nicht-Produktionsmaterial (NPM) betreute, war in Mutterschutz.

Im ersten Schritt machte ich mich daran, die Prozesse für Nicht-Produktionsmaterial neu aufzustellen. Ich eruierte den Bedarf der jeweiligen NPM-Verantwortlichen und entwickelte einen Workflow von Anfrage bis Eintrag in das ERP-System. Zudem legte ich ein RASIC mit Abteilungen und Namen fest. Dieser Planung wurde anschließend abgearbeitet.

Zudem unterstellte ich alle Ausgaben meinem Genehmigungsvorbehalt. Danach machte ich mich daran, neue Verträge zu verhandeln. Das betraf unter anderen die Bereiche Werkzeugbauer, Maschinenlieferanten, Umweltauditoren, Abfallbeseitigungsfirmen, Transportfirmen, Hotels und mehr.

Im nächsten Schritt löste ich teure Zwischenlager und Verträge mit teuren Transportunternehmen auf, die vom ehemaligen Einkaufsdirektor abgeschlossen und vom General Manager genehmigt worden waren. Ziel war es, zukünftig anstatt vieler lokaler Transportfirmen nur noch eine internationale Spedition zu beauftragen. Wichtig hierbei war es, dass diese alle Transportwege bespielen sollte: Land, Schiene, Luft und Wasser. Hierzu initiierte ich ein Benchmark und verhandelte mit zwei Firmen die Konditionen.

Auch Zwischenhändler für Elektronikbauteile sollten zukünftig weitgehend vermieden werden. Diese übernahmen zwar die Konsignationslager und lieferten Einzelteile recht pünktlich, jedoch waren die Teile viel teurer als bei einem Direkteinkauf. Mein Team und ich verhandelte hart über die hohen Mindestbestellmengen, bis ein Vertragsabschluss erzielt wurde.

Im weiteren Verlauf veränderte ich das Projektmanagement im Unternehmen. Nunmehr ist der Einkauf in jeder Entwicklungsstufe frühzeitig eingebunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, mit gut ausgewählten Lieferanten kostengünstig produzieren zu können.

An meinem letzten Tag im Unternehmen unterzeichnete ich zwei Verträge mit Speditionsunternehmen. Anschließend übergab ich die Abteilung an den neuen chinesischen Einkaufsleiter. Eine Herausforderung blieb bestehen: die Zusammenführung aller Abteilungen zu einem Team unter Berücksichtigung der KPI-Vorgaben und Compliance-Kontrollen „von ganz oben“.

Die Auswahlmethodik der Produktions- und NPM-Lieferanten basiert in China traditionell auf Beziehungsebene, nicht auf Preis-, Qualitäts- oder Terminebene. Dies wird auch der neue chinesische Einkaufsleiter nicht ändern wollen. Daher ist ein sehr strenges und permanentes Compliance- Controlling vom Einkauf im HQ oder vom neuen deutschen General Manager in China unerlässlich.

Schreiben Sie mir vertraulich, wo externe Unterstützung für Sie Sinn machen könnte.
Ich bin mit meinem Interim Management Service da, um Sie zu entlasten – versprochen.

Warten Sie nicht, Asien ist schnell!

Focus China+1 Strategy: Insiders are reporting their Secrets. Follow our Vietnam series for your profit growth.

Issue No. 3: Vietnam Supply Chain. Insights on Current Challenges

Cat-Lai Port

Over the past few years, the supply chain in Vietnam has contributed to the production and business activities of many enterprises as well as the entire operation of the economy. The flow of goods and services circulating in the market is increasingly rich, improving in quality, and satisfying customers’ needs.

However, the supply chain in Vietnam is still at a low level of development, which has not fully promoted the function of integrating economic organizations and activities in the national economic system. Moreover, the spread of COVID-19 has disrupted the way global supply chains operate, making it difficult for businesses in every country, including Vietnam to model and assess risks. The supply chain practice in the past will no longer be favorable to support the future marketplace.

In this article, we’ll take a look at the top supply chain issues, showing the results, limitations, and causes across the whole system.

The impact of global unrest

The global unrest poses the largest risks to Vietnamese manufacturing. Although Vietnam is a country that imports raw materials to manufacture export goods, the input is heavily dependent on foreign countries, causing difficulties and a dramatic increase in prices.

After Russia invaded Ukraine, Hanoi forewarned of downstream shocks to supplies, which were already suffering from China’s decision to tighten its land border with Vietnam in December. Added to that now is a COVID shutdown in China that includes the world’s busiest port, in Shanghai.

As a result of China adopting tiered COVID measures, enterprises in Vietnam are struggling to manage supply chain breakages, especially the raw material supply and exports because China usually supplies a large number of materials used by many industries in Vietnam for production.

This is not just holding down manufacturing, some businesses are struggling to complete their export orders. If raw materials cannot be imported for production, the company’s order will not be delivered on time, causing the contract to be canceled by the customers.

Exports of agricultural produce to China – one of the main consumers of Vietnamese produce, have also been negatively impacted by stricter customs checks and procedures. Week-long delays and even turns aways occur at entrance gates for export containers. Fruit and vegetable exports to China decreased by 25% year over year in the first quarter of 2022.

The global unrest poses the largest risks to Vietnamese manufacturing. Although Vietnam is a country that imports raw materials to manufacture export goods, the input is heavily dependent on foreign countries, causing difficulties and a dramatic increase in prices.

After Russia invaded Ukraine, Hanoi forewarned of downstream shocks to supplies, which were already suffering from China’s decision to tighten its land border with Vietnam in December. Added to that now is a COVID shutdown in China that includes the world’s busiest port, in Shanghai.

As a result of China adopting tiered COVID measures, enterprises in Vietnam are struggling to manage supply chain breakages, especially the raw material supply and exports because China usually supplies a large number of materials used by many industries in Vietnam for production.

This is not just holding down manufacturing, some businesses are struggling to complete their export orders. If raw materials cannot be imported for production, the company’s order will not be delivered on time, causing the contract to be canceled by the customers.

Exports of agricultural produce to China – one of the main consumers of Vietnamese produce, have also been negatively impacted by stricter customs checks and procedures. Week-long delays and even turns aways occur at entrance gates for export containers. Fruit and vegetable exports to China decreased by 25% year over year in the first quarter of 2022.

Current challenges throughout the 4 stages of the supply chain in Vietnam

According to a survey conducted by KPMG (2021), there are a few of the major challenges highlighted across 4 stages of the supply chain for Vietnam: Plan, Source, Make and Deliver.

Plan – Lack of long-term planning

Strategic and integrated planning is essential for maximizing the effectiveness of supply chains because it ensures the alignment between the supply chain operations and the business direction. However, most companies are spending efforts on short-term planning with a lack of accuracy in the forecasting process and real-time visibility of cost, service level, inventory, etc. on the end-to-end supply chain.

Another key issue is that each department inside supply chains tends to pursue its priorities rather than following a unified course. As a result, we can see that even when the organizational workforce appears to be occupied by planning activities, the businesses are still having repetitive failures with uneven demand and supply, slow-moving inventory, and lost revenue.

Source – Lack of local supply base

In this stage, companies need to select suppliers to deliver the items and services they require to develop their products. However, most companies struggle with the uncertainty of supplier delivery, and the lack of a qualified supply base for alternative sources, which disrupts production and distribution.

One of the significant root causes of those pain points is that companies are exerting all effort to control operational procurement but not investing in proper procurement and category strategies. Procurement is focused too much on price instead of service quality. Category management, supplier relationships, and risk management are among the top areas that can significantly contribute value to generating cost savings and enhancing supply stability but are currently underestimated.

Make – Low manufacturing capability

Manufacturing is the backbone of the business, and production efficiency has a big impact on the company’s performance. However, companies are still having trouble figuring out how to increase their manufacturing capacity. Changeovers occur frequently because supply planning and production scheduling are not well integrated.

Lack of maintenance or inadequate maintenance is leading to frequent asset breakdowns and unexpected shutdowns. Inefficient recruitment process and talent shortage also cause difficulties in improving production quality. These top concerns demand a holistic strategy to reinforce shop floor practices and improve manufacturing performance.

Delivery – Challenges for the delivery stage

The delivery stage is often referred as the logistics phase, where the products are delivered to the customer at the specified location by the supplier.

Poor infrastructure is one of the main problems that the logistics sector is currently facing. Domestic businesses have not fully established a multimodal transport corridor, while the demand for high-quality transshipment is still rising. The operation efficiency of the Vietnamese seaport is very low due to the lack of proper infrastructure.

The two other major constraints for the delivery stage are cost-to-serve management and warehouse management. Companies struggle with compiling and analyzing data to identify specific areas for improvement even though they are aware of the value of cost-to-serve visibility.

Warehouse leasing supply is currently not enough to fulfill demand due to limited floor space. The construction of warehouses and depots in three regions, along with the system of wharves, roads, and warehouses, is still in its early stages and is not complete, so it only meets the needs for import and export rather than domestic demand, particularly demand for E-Logistics.

Therefore, optimization of warehouse operations is also a potential area for improvement that most businesses need to put serious effort into it.

Warehouse

Other existing concerns

Manpower

According to statistics from the Vietnam Logistics Business Association (VLA), foreign companies account for 80% of Vietnam`s logistics market. Local firms which offer separate services and small segments find it difficult to compete with foreign counterparts who have access to much more capital and labor.

In Vietnam, logistics human resources are deficient in both quantity and quality, especially highly qualified personnel at the managerial level and logistics experts who are familiar with national laws to apply and use them effectively in their work.

Technology and digital solutions

Although logistics enterprises have an awareness in applying technology to their business activities, they are still slow to adapt to the digital transition and are out of touch with current technology.

While rising supply chain technology trends like AI, Big Data, Internet of Things (IoT), digital twins, and blockchain are taken into consideration in more mature markets, supply chain leaders in Vietnam appear to place a greater emphasis on getting the fundamentals right.

Expenses for logistics services

The COVID-19 pandemic disrupted the world’s supply chain, and at the same time, freight costs shot up significantly, particularly on routes to Europe and America. Mr. Dang Dinh Long, Director of Mega A Trading Investment Joint Stock Company, reflected that after several instances of port closures in China, the freight rates immediately increased by 15%-20%.

Recently, the conflict between Russia and Ukraine has pushed up the price of oil and many kinds of raw materials and fuel, turning import and export costs a burden beyond the tolerance of many businesses.

High freight rates, which are forecast to remain high in 2023, are one of the biggest challenges for businesses. The fact that Vietnam’s logistics costs are much higher than the global average causes an increase in the cost of goods, reducing its competitive advantages compared to other countries in the region.

Supply chain in Vietnam

Vietnam’s economic integration with the rest of the world is progressing, and the scale of the market for logistics services is growing. Therefore, it is critical for Vietnamese enterprises to develop strategies to minimize supply chain disruptions in the face of global uncertainty and take advantage of overseas investment.

Author Karlheinz Zuerl

CEO of GTEC German Technology & Engineering Cooperation

Diplomatic Council Trusted Member


More solutions you will find on our website and in our eBook shop.

If any questions and wishes, please contact me for a Zoom meeting in order to dig into details together, to get your benefit out of our knowledge.

Mobile: +86 134 8243 8080

Don´t wait, Asia is fast.

How to improve Profitability at Manufacturing Process?

How to increase flowability at manufacturing shop floor? Example press shop

How did you manage to increase flowability at the generator line from 12.2 to 6.1 days per part?

Our Solutions were:

  • Flowability control (including WIP trend): Improved flow (or equivalent lead time) is a primary objective of operations. Once the root causes of the constraints were identified, the solution required some changes in the production process. It required a total re-design of the equipment, methods and layout of the work area. Employees needed to be retrained in order to understand the improvements. It also required a process to be monitored on a regular basis so as to track and trend its performance over time.
  • Improve throughput time: We eliminated throughput bottlenecks with increased manufacturing safety. Then reduced the part-rejection rate by improved employee training and using factory automation, where possible. We also put prototype build on a separate production line, not to interfere with serial production.
  • Reduction of manufacturing WIP: First, we forecasted and calculated WIP Levels where upon we shared capacity, adding machines and improved workforce, JIT (Just-in-Time) production, time savings and the allocation of the right operators. Benefits from WIP reduction were obtained through the use of extra machines or process improvements that reduced defects and produced more at a given time, among other things. The company policy, which encouraged departments to work well together for the benefit of the enterprise as a whole, also had a positive impact on WIP.
  1. Just-in-Time Production (JIT): We were able to manufacture the products that the clients wanted at the desired quantities, just when they needed them. JIT depended on the utilization of control cues in inventory to indicate the need to produce products from raw materials. The outcome was a very large reduction in WIP and other issues such as overproduction and inaccurate inventory.
  2. Time savings and allocating the right operator, including:
    • Manufacturing lead-time reduction: How can you reduce manufacturing lead time? We ordered smaller amounts more frequently. Larger orders took longer to fulfill and ship. Then made a clear lead-time contract with customers, which we kept what was promised by automation of our inventory management and let our suppliers knew about sales data. We had a weekly follow-up about TPS status, flowability status and WIP trends.
    • Value-stream analysis and mapping: This VSA/VSM illustrated the necessary process steps that existed from order entry to final product delivery and was useful for gaining a wide-reaching view of the company’s activities. It allowed us to remove nonessential activities that created waste while maintaining the manufacturing process.
    • Takt management: Takt time is the rate at which we had to complete a product to meet customer demand. Takt time was our sell rate and was categorized as the heartbeat of our work process. It allowed us to optimize our capacity in the most appropriate way to meet demand without keeping too much inventory in reserve.

Summary: For a long time, resource utilization and efficiency had been the prime operational measurements in production. We changed our target to flowability, because of increasing productivity (calculated by Throughput (T) divided by operation expenses OE), increasing inventory turnover (calculated by Throughput (T)/Inventory), increasing cash flow (as throughput value T minus Operation expenses OE minus inventory increases), increasing sales output (finished goods) by Input TVC (total variable costs) + Throughput value (T), shorter ROI by (Throughput value (T) minus OE) /Investment

We aligned our organization to our goal by distinguishing between three operational measurements:

  • Throughput: The rate at which the system generates money through sales as the net of variable costs. This corresponds to the value added by the system.
  • Inventory: All the money that system has invested in purchasing things which it intends to sell. This was later expanded to include all investment such as plant, property, equipment, etc. 
  • Operating expense: “All the money the system spends in order to turn inventory into throughput.” These fixed costs, such as rent and salaries, are incurred regardless of whether throughput increases or decreases.

More solutions you will find on our website and in our eBook shop.

If any questions and wishes, please contact me for a Zoom meeting in order to dig into details.

Karlheinz Zuerl

GTEC German Technology & Engineering Cooperation

Mobile: +86 134 8243 8080

Don´t wait, Asia is fast.

Contact us at [email protected] for improving quality or have a preview of our special ‘Project Pack’ for implementing Asaichi, Jidoka, design for manufacturability, poka-yoke and 5-piece counting at assembly in your Asian organization.

It’s a better way to start your Lean journey for your quality improvements and profit growth. We are ready to support you in China, India, Malaysia, Philippines, Taiwan, Thailand, Vietnam. 

If any questions and wishes, please contact me for a Zoom meeting in order to dig into details together, to get your benefit out of our knowledge.

Author Karlheinz Zuerl

CEO of GTEC German Technology & Engineering Cooperation

Diplomatic Council Trusted Member

Asiens Ausblick für 2023

Zusammenfassung: gemischte Aussichten für die Geschäftsentwicklung in den Regionen. Ist sie in Zeiten der Ungewissheit unberechenbar? Lesen Sie Details für China, Indien und andere Länder Asiens.

Nichts ist so stabil wie der Wandel und das Auf und Ab in der Wirtschaft.

Die Zinssätze werden steigen, um die Inflationsraten einzudämmen. Dies führt in 2023 zu Turbulenzen in einem schwierigen Umfeld. Die Wirtschaft von Volkswirtschaften mit einer hohen Verschuldung der privaten Haushalte, wie beispielsweise Südkorea, werden sich abschwächen. Die Verbraucherausgaben in „Low cost“-Ländern wie Indien und Indonesien sind weiterhin durch die Lebenshaltungskosten beeinträchtigt, aber nicht durch einen erzwungenen Schuldenabbau der Haushalte.

ASIEN 🤳

Asien wird im Jahr 2023 mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen konfrontiert sein. Mehrere Jahre Exportwachstums für die Region werden sich umkehren, da die EU in eine Rezession eintritt und die US-Wirtschaft nachlässt. Das geopolitische Risiko in Asien wird fortbestehen, da erwartet wird, dass Nordkorea seine Atomtests fortsetzt und weil Taiwan sich auf Wahlen vorbereitet.
Die Auswirkungen höherer Zinssätze werden das wichtigste Wirtschaftsthema in Asien im Jahr 2023 sein.
Mit Ausnahme von China und Japan haben die wichtigsten asiatischen Zentralbanken ihre Leitzinsen im Jahr 2022 erhöht. Damit wird die Inflation bekämpft und die lokalen Währungen unterstützt. Die Auswirkungen dieser höheren Zinssätze auf Regierungen, Haushalte und Unternehmen werden aufgrund der verzögerten geldpolitischen Übermittlung hauptsächlich im nächsten Jahr zu spüren sein.
Auf der Makroebene werden vor allem die Bilanzen der Haushalte und Unternehmen in den fortgeschritteneren asiatischen Märkten betroffen sein, die sich in den letzten zehn Jahren stärker verschuldet haben oder nicht flüssig genug sind, um die höheren Schuldendienstkosten zu tragen.
Die zusätzlichen Kosten werden den Druck, der durch die höheren Verbraucher- und Erzeugerpreise infolge des Krieges in der Ukraine entstanden ist, noch verstärken.
Die meisten Bankensektoren sind in der Lage, einen Anstieg der Forderungsausfälle zu verkraften, so dass das Risiko einer systemischen Finanzkrise gering ist.
Höhere Rückzahlungskosten werden zumindest die für Verbraucherausgaben und Unternehmensinvestitionen zur Verfügung stehenden Finanzmittel verringern und damit das Wachstum bremsen; im schlimmsten Fall werden sie zu weit verbreiteten Insolvenzen führen, die wiederum eine höhere Arbeitslosigkeit und einen längeren Abschwung zur Folge haben.
Wir gehen davon aus, dass die Verschuldung der privaten Haushalte das größere Problem darstellen wird, da ein beträchtlicher Teil der Unternehmensverbindlichkeiten in vielen asiatischen Märkten in irgendeiner Form staatlich abgesichert ist.

Überraschende Innovationen in der Automobilbranche

Elektrofahrzeuge sind in aller Munde, und wir wissen, dass sie nicht die Lösung für eine kohlenstofffreie Zukunft unseres Planeten sind. In diesem Zusammenhang hat Porsche gehandelt, die Kehrtwendung eingeleitet und Benzin durch Luft und Wasser ersetzt. Der Automobilhersteller hat zum ersten Mal einen 911er mit einem neuen synthetischen Kraftstoff betankt, der aus Luft und Wasser hergestellt wird. Entwickelt wurde der Brennstoff von der Firma “Highly Innovative Fuels”.
Das Unternehmen stellt den Kraftstoff in einer mit Windkraft betriebenen Anlage nahe der Spitze Südamerikas her, wo der Wind durchschnittlich 270 Tage im Jahr weht. Der Kraftstoff kombiniert aus der Atmosphäre abgeschiedenen Kohlenstoff mit Wasserstoff aus dem Wasser. Die Kombination ergibt Methan, das in einen Brennstoff umgewandelt wird, der genauso funktioniert wie Benzin.

Warum habe ich hier über die Aussichten für Asien geschrieben? Es zeigt, dass man für alles, was man in Asien plant und investiert, zumindest mittelfristig eine Backup- oder Ausstiegsstrategie braucht. Innovationen werden in Asien schnell umgesetzt.

CHINA ✨

Eine Vorhersage der chinesischen Wirtschaft angesichts des beispiellosen Jahres 2022 erscheint schwierig bis unmöglich. Viele westliche Unternehmen haben zudem festgestellt, dass sie in den letzten Jahren in China ständig an Boden verlieren.
Die jüngste Gesetzgebung deutet darauf hin, dass der “gemeinsame Wohlstand” und die digitale Transformation im Jahr 2023 und darüber hinaus im Mittelpunkt der anstehenden Regulierungen stehen werden. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, über neue Richtlinien und Änderungen informiert zu sein, da sie sich erheblich auf Geschäftsabläufe und Strategien auswirken können.

Was ist “Gemeinsamer Wohlstand”?

Der Begriff “Gemeinsamer Wohlstand” erschien erstmals 1953 in der Zeitung People’s Daily. Der Begriff spiegelt die grundlegende kollektive Gesellschaft in China wider. Er findet sich vor allem in der Zukunftsvision für das Jahr 2035 auf der fünften Plenartagung des 19. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (Oktober 2020) wieder. Das Prinzip bezieht sich auf den Wohlstand für alle Menschen. In der Praxis unterstreicht der „Gemeinsame Wohlstand“ sozioökonomische Reformen, um die Armut in den ärmeren Regionen zu lindern und die sozioökonomische Polarisierung zwischen Stadt und Land zu verringern.

Gemeinsamer Wohlstand in der Gesetzgebung

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und eine qualitativ hochwertige Entwicklung sind der Schlüssel zur Erreichung des „Gemeinsamen Wohlstands“. Das überarbeitete “Anti-Monopol-Gesetz”, das am 1. August 2022 in Kraft tritt, verschärft beispielsweise die rechtliche Verantwortung für größere Unternehmen, die den Markt monopolisieren und kleinere Wettbewerber verdrängen. Darüber hinaus stellen die Änderungen die Kartellpolitik in den Vordergrund, um eine nachhaltige Marktentwicklung und fairere Marktpraktiken zu gewährleisten..
Das am 22. November veröffentlichte überarbeitete “Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb” stärkt den Rechtsschutz für kleine und mittlere Unternehmen (“KMU”) in China. Im Jahr 2023 soll die Eindämmung von Monopolen und die Optimierung eines faireren Marktes für KMU fortgesetzt werden.

Digitale Transformation von KMU

KMUs sind eine treibende Kraft in China. Mit einem Anteil von 50 % an den Steuern, 60 % am BIP und 70 % an der technologischen Innovation tragen die KMUs erheblich zum Wirtschaftswachstum bei. Die digitale Transformation der Industrie kann jedoch finanziell und praktisch schwierig umzusetzen sein.
Dennoch ist die digitale Transformation der KMUs der Schlüssel zur langfristigen Entwicklung, zur Verringerung der Abhängigkeit vom externen Umfeld und zur Beschleunigung der digitalen Wirtschaft insgesamt. Die KMU sitzen also zwischen den Stühlen. Was ist zu tun?
Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat den “Leitfaden für die digitale Transformation kleiner und mittlerer Unternehmen” herausgegeben, der am 3. November 2022 in Kraft tritt. In diesem Leitfaden werden die lokalen Regierungen aufgefordert, die digitale Entwicklung in KMUs zu unterstützen. Der Leitfaden spiegelt die Grundsätze des „gemeinsamen Wohlstands“ bei der Förderung einer hochwertigen und nachhaltigen Entwicklung kleinerer Unternehmen wider und konzentriert sich auf die Senkung der Investitionsbarrieren für KMUs bei der Aktualisierung von Software und der Integration in ein digitales Ökosystem.

Spezifische Bestimmungen fördern Folgendes:

  1. die Bereitstellung kleiner, schneller, leichter und präziser Produkte und Lösungen
  2. Erforschung, Entwicklung und Förderung von Low-Code-Produkten und -Dienstleistungen;
  3. die Entwicklung von Softwarediensten auf Abonnementbasis
  4. Unterstützung von KMU bei der Erstellung, Bereitstellung, Nutzung und Anpassung digitaler Anwendungen und
  5. Verbesserung der sekundären Entwicklungskapazitäten der KMU und ihrer Fähigkeit, auf die Nachfrage zu reagieren.

Insgesamt spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle für die sozioökonomische Entwicklung Chinas. Im Jahr 2023 werden die lokalen Regierungen unterstützende Maßnahmen ergreifen, um Internetanwendungen für KMU zu beschleunigen, die Unternehmensinfrastruktur zu verbessern und die Geschäftsabläufe effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Darüber hinaus werden branchenübergreifend neue Cyber- und Datensicherheitsvorschriften und -regeln erwartet. Die Cybersicherheit muss in Verbindung mit den zunehmenden Bemühungen um die Digitalisierung im selben Verhältnis erhöht werden.

Was dies für ausländische Investitionen in China bedeutet

Für ausländische Unternehmen, die überleben und ihr Geschäft weiterentwickeln wollen, ist das Verständnis des „gemeinsamen Wohlstands“ in China und seiner praktischen Auswirkungen von entscheidender Bedeutung. Die Abstimmung der Geschäftsstrategien auf die chinesische Politik bestimmt maßgeblich den Erfolg und die Gewinne eines Unternehmens.
Die Zeiten, in denen man sich billige Arbeitskräfte in China oder eine westliche Markengeschichte zunutze machte, sind längst vorbei. Nachhaltige Investitionen, die dem „gemeinsamen Wohlstand“ Chinas dienen, sind in aller Munde.
Es ist klar, dass ausländische Investitionen in China in eine neue Ära eingetreten sind.

China und Präsident Xi

Chinas innenpolitische Herausforderungen, z. B. die Bewältigung des Klimawandels, werden wahrscheinlich zu einem weniger konfrontativen Ansatz in internationalen Angelegenheiten führen und die geopolitischen Risiken verringern, zumindest in der ersten Hälfte des Jahres 2023.

Abgelenkt durch innenpolitische Angelegenheiten, versucht China einen anderen geopolitischen Ansatz. Für 2023 wird ein Wachstum der chinesischen Wirtschaft prognostiziert, da das Covid-19 Management pragmatischer wird. Dennoch wird das Risiko eines chaotischen Ausgangs – mit einem überlasteten Gesundheitssystem und einer hohen Zahl von Todesopfern – hoch sein. Die Demonstration der zunehmenden Stärke Chinas durch Präsident Xi, die Handelszölle, die Sanktionen und die erhöhten geopolitischen Risiken, die mit seiner muskulösen Außenpolitik einhergehen, haben die chinesische Wirtschaft belastet und internationale Unternehmen dazu veranlasst, bei der Ausweitung ihrer Präsenz im Lande vorsichtig zu sein.

Auch wenn China nicht in der Lage ist, eine außenpolitische Kehrtwende zu vollziehen, vor allem nicht, solange Herr Xi an der Macht ist, glauben wir, dass China 2023 günstigere internationale Bedingungen anstreben wird. Auf dem G-20-Gipfel im November 2022 gab es Anzeichen für diesen Ansatz.
Zu den Bereichen, in denen eine deutliche Veränderung der chinesischen Politik zu erwarten ist, gehören Verpflichtungen und Zugeständnisse beim Handel. Eine Zurückhaltung im Vorfeld der Wahlen in Taiwan im Januar 2024 wäre ein weiterer Hinweis auf einen Wandel. Chinas innenpolitische Sorgen werden dazu führen, dass die „Belt and Road“- Initiative weiter ins Abseits gerät.

INDIEN 😂

Südostasien steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Investoren in Asien, die nach Alternativen zu China suchen. Allerdings gibt es auch politische Risiken. Jetzt hat Indien seine Chance.
Unternehmen, die ihre Abhängigkeit von China verringern müssen, aber aufgrund der bevorstehenden Wahlen in Thailand und Indonesien mit politischer Unsicherheit in Südostasien konfrontiert sind, werden ermutigt, ihre Produktionsstätten nach Indien zu verlegen. Das höhere politische Risiko in Südostasien bietet Indien die Chance, mehr Aufmerksamkeit von globalen Herstellern zu erhalten.
Die Verbesserungen des indischen Geschäftsumfelds und die Fortschritte bei den bilateralen Handelsabkommen machen Indien zu einem immer attraktiveren Investitionsziel. Die Verkehrs- und digitale Infrastruktur in Indien ist vorhanden und verbessert sich ständig.
Die Freihandelszone des Verbandes südostasiatischer Nationen sowie verschiedene regionale Freihandelsabkommen haben dazu beigetragen, die Lieferkettenverbindungen zu vereinfachen.
Die Dominanz der regierenden Bharatiya Janata Party in Indien birgt ihre eigenen politischen Risiken, aber aus Sicht von Investoren bietet sie politische Kontinuität. Es bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit eines Regierungswechsels gering ist.
Indien hat den offensichtlichen Vorteil eines großen und jungen Arbeitsmarktes, während es bei der Beseitigung von Schwächen in der Verkehrsinfrastruktur, den Steuern und der Handelsregulierung schrittweise Fortschritte gibt. Das Land ist in der Rangliste des globalen Geschäftsumfelds auf Platz 52 aufgestiegen und rangiert vor China.
Die Investitionen in der Elektronikbranche haben sich beschleunigt. Die Elektronikausfuhren des Landes stiegen um rund 50 %. Das taiwanesische Unternehmen Foxconn plant eine erhebliche Expansion in Indien, da es seine Produktionskapazitäten über China hinaus diversifizieren möchte.
Der indische G-20-Vorsitz im Jahr 2023, sowie der wahrscheinliche Abschluss von Verhandlungen über bilaterale Handelsabkommen mit Australien und dem Vereinigten Königreich werden die Investitionsmöglichkeiten im Land weiter verbessern.

THAILAND ✨

In Thailand stehen im Mai Parlamentswahlen an. Der regierende, militärisch ausgerichtete Block, ist gespalten. Die Oppositionskräfte, die dem im Exil lebenden ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra treu sind, geben ihm die Möglichkeit zur Rückkehr.

MALAYSIA ✌

Die politische Instabilität, die für Malaysia charakteristisch geworden ist, wird nach dem unentschiedenen Ausgang der Wahlen im November 2022 weiter anhalten.

INDONESIEN 👌

Indonesien wird in eine unbeständigere Phase eintreten, da der Wahlkampf vor den Wahlen 2024 beginnt und der Einfluss des fähigen, scheidenden Präsidenten Joko Widodo schwächer wird.


Sources

  • Roberto Gilardino, Managing Partner at Horizons Advisory, APAC
  • The Economist Intelligence Unit Limited, Hongkong.
    Die englischsprachige Ausgabe mit Grafiken zum Thema finden Sie unter folgendem Link zu meiner Webseite: Asia`s Outlook for 2023

Green Tech for China!

China is becoming greener, but in some areas still heavily polluted. Currently China is mostly using fossil fuels to cover required energy. It is not only air pollution by burning coal, but also low quality of water and soil, which is unsafe and dangerous for people. Additionally, car emissions and waste are part of this drama. Since years, Chinese government has declared war on pollution, promoting environmental protection, energy efficiency, low carbon growth and waste management.

As I am not an expert in green buildings, recycling, soil pollution, mining and wastewater treatment, I only focus on solutions of HSE and maintenance in industry, chemical gas cleaning opportunities, renewable energy, energy storage, and certainly in green transportation due to my automotive and e-motion background. Following some collected market initiative ideas:

  • air needs emission reduction and more stringent standards, controlled by government. Air pollution control in industry need to be done more, as I was told for example most of installed exhaust gas cleaning scrubbers on top of factories or in marine vessels are not working efficiently as it could be technically possible.
  • Upgrades and Retrofitting of machines and equipment as an opportunity in waste management, especially in the industrial sector.
  • Energy storage solutions like Integrated E-mobility and energy management, Ceramic balls for head sorption, bipolar plates, improved Li-Ion cell technology, as seen at energy storage 2019 trade fair at Fraunhofer booth.
  • Battery energy storage, can help to reduce the amount of carbon dioxide emissions from vehicles. These chemistries, including lithium-sulphur and an organic “flow” battery, would need new manufacturing processes that would essentially start the industry over and eliminate Asia’s lead of Li-Ion cells today. EVs will change our driving, jobs and habits.
  • Renewable energy storage solutions from generation to consumer end use have shown progress in recent years, e.g.
    1. highly efficient lithium-ion rechargeable battery platform Tesla Powerwall/Powerpack,
    2. redox flow batteries (fuel cell), which replace solid electrodes with energy-dense electrolytic compounds,
    3. flywheel energy storage functions by accelerating a rotor to high speed and maintaining the power as rotating energy,
    4. compressed air energy storage plants use pumped compressed air to store under pressure in underground caverns,
    5. thermal energy storage, often used sensible storage paired with solar power plants, using liquid or solid medium like water, sand, rocks or molten salt, are either heated or cooled to store collected energy,
    6. pumped hydroelectric storage stores energy using water contained in an upper reservoir that is electrically pumped from a lower reservoir.
  • The sun overshoots the energy demand by the factor 8000 and the energy of wind overshoots the demand by the factor 700. Therefore, each European country is able to produce enough energy from wind and sun to satisfy its own demand. Therefore all anticipating European countries become equal partners of an energy network. Chinese provinces need energy networking as well. Production reserve is necessary to balance transmission and storage losses and to bridge years with little wind or high electricity demand. The more production reserve there is, the less storage is necessary and the faster those storage devices will be charged again. A secure power supply, only using 100% of wind, solar and storage power plants is therefore a real option to avoid using fossil fuels. A new type of “Ringwallspeicher”-hybrid power plants with artificial landscape, patent approved in 2018, and a new type of “Stülpmembranspeicher”, patent applied in 2013, enables maximum storage capacities (see attached concept draft, taken from www.poppware.de/Stuelpme).

In summary, there are a lot of business opportunities for German companies. The strategic Belt and Road Initiative (BRI) of the Chinese government to expand trade routes between China and the rest of the world, by spending huge money on infrastructure projects. In order to participate in the planned investments and gain better access to increasingly globalized markets, German companies still have great opportunities as subcontractors, as suppliers or as cooperation partners of Chinese companies, even not all sectors are accessible to foreign enterprises, like rural and agricultural sectors, and although practice shows that access to information and tenders for foreign companies is difficult. Only combined forces with supporting each other will win! It is better to enclose with reliable competitors than untrustworthy friends. Think about it, how to proceed in China.

Best regards
Karlheinz Zuerl

Stülpmembranspeicher – dezentraler Strom- und Wärmespeicher
Stülpmembranspeicher sind langlebige, gegenüber Pumpspeichern unauffällige, unterirdische geotechnische Stromspeicher mit hohem Wirkungsgrad und hoher Kapazität. Gleichzeitig bieten Sie die Kapazität zur saisonalen Wärmespeicherung.
www.poppware.de

Asia’s Outlook for 2023

Worker at Bosch plant in Hangzhou, China

Summary:

Mixed prospects for business development in the regions. In times of uncertainties, is it unpredictable? Please read details for Asian countries like China, Vietnam, India and others.

Nothing is so stable like the change and up and down in economy

For sure, interest rates rise to curb inflation rates, this causes turbulences in a challenging economic environment in Asia in 2023. Economies with high levels of household debt, such as South Korea, will slow sharply. However, consumer spending in India and Indonesia will continue to be affected by cost-of-living strains, but not by any forced household deleveraging.


China’s domestic challenges, e.g., to deal with covid, will probably cause a less confrontational approach in international affairs and lower geopolitical risks, at least within first half of 2023.

ASIA

Asia will face difficult economic conditions in 2023. Several years of strong export growth for the region will reverse, as the EU is entering recession and the US economy slows sharply. geopolitical risk in Asia will persist as North Korea is expected to continue nuclear testing and Taiwan is preparing for elections.

The impact of higher interest rates will be the major economic theme for Asia in 2023. With the exception of China and Japan, Asia’s major central banks increased their policy rates in 2022 to combat inflation and support local currencies. The effects of these higher rates on governments, households and businesses will mainly be felt next year, owing to lagged monetary policy transmission.

At the macro level, however, the main concern will be the balance sheets of households and businesses in more advanced Asian markets that have become more leveraged over the past decade or are not profitable enough to meet higher debt-servicing costs.

The additional costs will add to the squeeze caused by the higher consumer and producer prices generated by the war in Ukraine. Most banking sectors are in a strong position to withstand a rise in bad debts, meaning that the risk of systemic financial crisis is low. However, higher repayment costs will at least reduce the amount of finance available for consumer spending and business investment, acting to slow growth; at worst, they will cause widespread bankruptcy, leading to higher unemployment and prolonged downturns.

Our assumption is that household debt will prove the bigger concern, given that a sizable portion of corporate liabilities in many Asian markets have some sort of government backing.

Surprising innovations in Automotive industry

Everybody talk about electric vehicles, and already know, it is not the solution in zero carbon for our planet. In this context, Porsche took action and has replaced gasoline with air and water. The automaker has filled up a 911 for the first time with a new synthetic fuel created out of thin air and water. The fuel was developed by a company called “Highly Innovative Fuels”.

The company makes the fuel at a wind-powered plant in Punta Arenas, Chile, near the tip of South America, where the wind blows an average of 270 days per year. The fuel combines carbon captured from the atmosphere with hydrogen sourced from the water to create methane, which is converted into a fuel that works the same as gasoline.

Why I wrote it here, about Asia outlook? It shows, whatever you are planning in Asia in short run, you need an exit strategy in at least mid-run.

CHINA

Even as forecasting China’s economic seems futile, considering the unprecedented 2022, many Western companies noted that they were continuously ripped off while navigating through last years. Nonetheless, recent legislation signifies that “Common Prosperity” and digital transformation shall continue to dominate forthcoming regulations in 2023 and beyond.

For companies, it is crucial to be informed of new policies and changes, as they can significantly impact business operations and strategies.

What is “Common prosperity”?

Common Prosperity first appeared in 1953 in People’s Daily newspaper. The term reflects the fundamental collective society in China. It is still predominantly in the Prospect Vision of the year 2035 in the Fifth Plenary Session of the 19th Central Committee of the Communist Party of China (October 2020). The principle refers to prosperity for all people.  In practice, Common Prosperity underlines socioeconomic reforms to alleviate poverty in the poorer regions and reduce socioeconomic polarization between the urban and rural areas.

Common Prosperity in legislation

Sustainable economic growth and high-quality development are the key of achieving Common Prosperity. For example, the revised “Anti-Monopoly Law”, effective from 1 August 2022, elevates legal liabilities for larger companies from monopolizing the market and eliminating smaller competitors. Furthermore, the revisions prioritize anti-trust policies to ensure sustained market development and fairer market practices.

More recently, the revised “Unfair Competition Law”, draft issued on 22 November, strengthens legal protection for small and medium companies (‘SMEs’) in China.

In 2023, curbing monopolies and optimizing a fairer market for SMEs shall continue.

Digital transformation of SME

SMEs are a driving force in China. Accounting for 50% of taxes, 60% of GDP and 70% of technology innovation, SMEs significantly contribute to economic growth. However, Industrial digital transformation for SMEs can be financially and practically challenging to implement.

Nevertheless, the digital transformation of SMEs is key to long-term development, reducing reliance on the external environment, and accelerating the overall digital economy.  So, the SMEs are sitting between the devil and the deep blue sea. What to do?

The Ministry of Industry and Information Technology issued the “Guide to the Digital Transformation of Small and Medium-sized Enterprises”, effective from 3 November 2022. This guide calls local governments to support digital development in SMEs. The guide reflects Common Prosperity principles in fostering high-quality and sustained development for smaller companies, focus on lowering investment barriers for SMEs to upgrade software and integrate into a digital ecosystem.

Specific provisions promote the following:

  • providing small, fast, lightweight, and precise products and solutions
  • researching, developing, and promoting low-code products and services;
  • developing subscription-based software services
  • helping SMEs to create, deploy, use, and adjust digital applications themselves, and
  • improving SMEs’ secondary development capability and demand response capability.

Overall, digitalization plays a vital role in China’s socioeconomic development. In 2023, local supportive policies would be issued by local governments to expedite internet applications for SMEs, upgrade company infrastructure, and make business operations more efficient and cost-effective. In addition, forthcoming cyber and data security regulations and rules are anticipated across sectors. Cyber security needs to be increased in conjunction with increasing effort in digitalization.

What it means for foreign investment in China

For foreign companies to survive and develop their business further, understanding China´s Common Prosperity and its practical implications are essential. Aligning business strategies with Chinese politics and policies determines a company’s success and profits significantly.

The days of leveraging cheap labour in China or a western brand story are long gone. Sustainable investments that fulfill China´s Common Prosperity are here to stay. It is clear that foreign investment in China has moved into a new era.

Distracted by domestic affairs, China tries a different geopolitical approach. China’s economy is forecast to grow in 2023, as covid-19 management becomes more pragmatic. Still, the risk of a chaotic outcome—involving a stretched health system and a significant death toll—will be high. President Xi´s demonstration of China’s rising strength, the trade tariffs, sanctions and heightened geopolitical risk that have come with his muscular foreign policy have dragged on China’s economy and made international firms cautious about expanding their footprint in the country.

While China is not able to conduct a foreign policy U-turn, especially with Mr Xi still in charge, we believe that China will seek more favorable international conditions in 2023. There were signs of this approach at the G-20 summit in November 2022.

Areas to watch for meaningful change in Chinese policy will include trade purchasing commitments and concessions. Restraint ahead of Taiwan’s elections in January 2024 would be a further indication of change. China’s domestic preoccupations will mean a further sidelining of the Belt and Road Initiative.

INDIA

Companies who need to reduce reliance on China, but faces political uncertainty in South-east Asia due to upcoming elections in Thailand and Indonesia, will be encouraged to move their manufacturing units to India. Improvements in India’s business environment and progress in bilateral trade deals make it an increasingly viable investment destination.

South-east Asia has been the focus of investors’ attention in Asia as they seek manufacturing alternatives to China. However, there are political risks as well. Now, India has its moment. Higher political risk in South-east Asia will present India with an opportunity to capture more attention from global manufacturers. The free-trade area of the Association of South-East Asian Nations, as well as the bloc’s centrality in various mega-regional free-trade agreements, has helped to smooth supply-chain linkages.

Transport and digital infrastructure in the region are reasonable and improving.

The dominance in India of the ruling Bharatiya Janata Party carries its own political risks, but from an investors’ perspective it also offers policy continuity and means there is little chance of a change in administration. India has an obvious advantage in terms of a large and youthful labour market, while there has been incremental progress in addressing weaknesses in transport infrastructure, taxes and trade regulation. The country has risen to 52nd in EIU’s global business environment rankings, now ranks above China.

Investment has accelerated in the electronics sector. The country’s electronics exports rose by around 50%. Taiwan’s Foxconn has planning significant expansion in India, as it seeks to diversify its manufacturing capacity beyond China. In 2023 India’s presidency of the G-20, as well as the probable conclusion of bilateral trade agreement negotiations with Australia and the UK, will further help to highlight investment opportunities in the country.

THAILAND

Thailand is due to hold an unpredictable general election by May, with splits within the ruling military-aligned political bloc giving opposition forces loyal to an exiled former prime minister, Thaksin Shinawatra, an opportunity to return.

MALAYSIA

The political instability that has come to characterize Malaysia is set to persist, following the indecisive outcome of its November 2022 election.

INDONESIA

Indonesia will enter a more volatile period as campaigning begins ahead of the 2024 elections and the influence of the capable departing president, Joko Widodo, weakens.

If any questions and wishes, please contact me for a Zoom meeting in order to dig into details together, to get your benefit out of our knowledge.

Author Karlheinz Zuerl

CEO of GTEC German Technology & Engineering Cooperation

Diplomatic Council Trusted Member