Eine Kostenkalkulation für den Messebesuch der CIMT in Beijing spaßig erzählt

China-Experte Karlheinz Zuerl fährt nach 30 Jahren wieder mal mit dem Schlafwagen, um Geld zu sparen. Rentiert sich seine Bahnfahrt in China?

KarlheinzZUERL
Karlheinz Zuerl is one of the most prominent consultants and interim managers for production, purchasing and sales in Asia.

Ein Flug mit China Eastern in der zweiten Klasse von Shanghai nach Beijing – Flugdauer ca. 2,5 Stunden – kostet ca. 2200 RMB. Fährt man mit dem Schnellzug in der zweiten Klasse, zahlt man nur etwa 660 RMB, Reisezeit ca. 4,5 Stunden. Die Übernachtung im Marriott NorthEast kostet während der Messezeit ca. 1250 RMB.

„Da liegt es doch näher, den modernen Schlafwagen zu nehmen. Der bringt mich in 12 Stunden über Nacht für 512 RMB ans Ziel – in der ersten Klasse“, dachte sich der China-Experte Karlheinz Zuerl, Mitglied bei der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council und Autor der Fachbücher „Management in China“ und „Effective Cost Cutting in Asia“. Doch er sollte eine Überraschung erleben. Hier erzählt er von seinem Erlebnis.

„Nach dem Meeting bringt mich Justins Chauffeurin mit dem Firmenauto zum Bahnhof. Von dort aus soll es mit dem Schlafwagen nach Beijing zur „China International Machine Tool Show“ gehen. Fahrtdauer 12 Stunden. Ankunft morgen früh um 9.24 Uhr.

Mein letztes Mal in einem chinesischen Schlafwagen ist ca. 30 Jahre her. 1993 fuhr ich mit der dritten Klasse von Beijing nach Hefei, Dauer 16 Stunden. Geplant war eine komfortable Fahrt in der zweiten Klasse. Das Missverständnis kam aber so zustande: Damals durften Ausländer selbst keine Tickets kaufen. Meine Käuferin war keine geringere als die Frau des Kultusministers der Anhui-Province, wo ich hinfahren wollte. Der Ticket-Umtausch kostete Geld, das ich ihr nicht geben konnte, da ich es nicht wusste. Also buchte sie vom verfügbaren Geld eine Klasse niedriger.

In dieser niedrigsten Klasse traf ich viele Reisende mit schnatternden Enten und anderen lebenden Tieren. Die meisten Fahrgäste hatten noch nie einen Ausländer gesehen. Ich war die Attraktion im Zug.

Alle kamen zu mir, betasteten mein Gesicht mit der großen Nase – ob die wohl echt war? Jetzt konnte ich mein Chinesisch gut gebrauchen, niemand sprach Englisch. An Schlaf war nicht zu denken, denn ich hörte das Rattern und Pfeifen des Zuges. Ich lag mit fünf anderen Männern im Abteil, die alle schnarchten. Jede Station ein Kommen und Gehen. Wie damals in Deutschland auch, sah man auf der Toilette beim Öffnen der Klappe die Bahnschwellen vorbeisausen.

Aus dieser Erfahrung heraus buchte ich jetzt die erste Klasse, um mich erholen zu können, und erlebte wieder eine Überraschung.

Wie damals kommt man auch heute nur mit dem grünen Ticket zum Bahngleis. Im Vergleich: zum Hochgeschwindigkeitszug nur mit gescanntem Reisepass. Ein Ticket wird hier nicht mehr benötigt, da der Sitzplatz bereits auf der 12306-App ersichtlich ist.

Der D-Zug hat eine Schnellzug-Schnauze mit gutem Cw-Wert und spart somit Energie. Innen kein Stahl mehr. Die Wände sind mit Holzfurnier dekoriert, was angenehm beruhigt. Ich schlafe mit drei Männern und einer Frau mit Kind im Abteil. Aber wie komme ich hoch in mein Bett?

Ein Mann zeigt mir die kleine Klappe für einen Fuß. Klettersteig-erprobt schwinge ich mich in einem Schwung nach oben. Dort ist es ziemlich eng. Maximal 60cm breit und 2m lang schlafe ich mit meinem Gepäck, einem Rucksack und dem kleinen Reisekoffer. Die Frau mit Kind hat das Bett unter mir. Sie schläft, wie die meisten Chinesen, auf dem Rücken. Das Kind passt sich ohne Murren an.

Irgendwann wird zentral das Licht ausgeschaltet. Ich habe Augenschutz und Ohrenstöpsel dabei. Die Handys der anderen erleuchten den Raum weiterhin.

Der Wagen ist super nach außen isoliert, ich höre fast nichts. Doch zu meiner Überraschung fangen alle drei Erwachsenen irgendwann das Schnarchen an und zersägen einen ganzen Wald. Ab und zu wird der Sägemotor mit einem lauten Seufzer abgewürgt, doch bald geht es im Canon weiter. Die deutschen Wachsstöpsel helfen nicht.

Die Temperatur im maximal 1.5m breiten und 2m langen Abteil steigt langsam an. Kurz vor dem Schwitzen schaltet sich eine Klimaanlage ein. Unter dem Dach bläst mir nun sibirische Kälte entgegen. An Schlafen ist nicht mehr zu denken, auch wenn ich meinen Kopf zur Wand drehe. Die Klimaanlage läuft bis in den Morgen.

Was sich im Gegensatz zu früher drastisch verbessert hat, ist die vorbildliche Sauberkeit auf der Toiletten und Waschbecken im Zug. Hier sind einige Mainzelmännchen am Werk.

Als die Zentrale wieder das Licht einschaltet, kommen Kinder gesprungen. Sie reißen die Tür auf, singen und tanzen. Für sie ist die Fahrt ein Erlebnis. Aus ihren Armbanduhren ertönen chinesische Lieder zum Mitsingen.

Hundsmüde komme ich in Beijing an.

Im Nachhinein hätte ich lieber den Schnellzug um 7 Uhr morgens genommen, wäre ausgeschlafen bereits um 11.36 Uhr in Beijing-Süd angekommen und schon am frühen Nachmittag auf der Messe. Im Zug hätte ich genug Platz gehabt, um am Laptop arbeiten zu können. Steckdosen für Strom hätte es auch gegeben. Allerdings sind diese frühen flotten Züge schnell ausgebucht.“

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Managern für Geschäftsführung, Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren in China, kennt daher die Gepflogenheiten im Land wie kaum ein anderer deutscher Manager.

Wer weitere seiner interkulturellen Geschichten aus dem Reich der Mitte lesen oder veröffentlichen möchte, oder über einen möglichen Auftrag im Interim Management oder Beratung in Asien mit ihm sprechen möchte, meldet sich einfach bei ihm.

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CIMT 2023 – China International Machine Tool Show. Start: 10/04/2023, end: 15/04/2023

Digital & intelligent manufacturing is embracing the future. CIMT is the best known, largest and most influential professional machine tool fair in China. GTEC goes there to see the latest high-tech developments in automation, speed and precision.

It is recognized by the international industry as one of the four major international machine tool fairs with European EMO, American IMTS and Japanese JIMTOF.

With the continuous improvement of the international status and influence of the CIMT exhibition, it has become an important place for international exchange and trade of advanced manufacturing technologies, an exhibition platform for the latest achievements of modern equipment manufacturing technology, and a weather vane and a barometer for the advancement of China’s machinery manufacturing technology and the development of the machine tool industry.

Web: http://www.cimtshow.com/

Items to be exhibited: Metal Cutting Machine, Metal Forming Machine, EDM, Laser Processing and Other Non -Traditional Machine Tools, Inspection & Measuring Equipment, CNC System, Industrial Robots, Logistics Distribution System, Wood Working Machine, etc.

“The application of hot technologies such as the IIoT, artificial intelligence, robot, and additive manufacturing in the machine tool industry will become my focus of attention. As a former toolmaker, quality manager, purchasing director, and now Interim Manager and Consultant, my clients can expect well-versed knowledge in technological trends and familiar with a variety of modern business and manufacturing concepts. This will certainly lead to a quick and high Return of Investment of total costs of customers”, said CEO of GTEC, Karlheinz Zuerl

How quick you can get ROI of automation?

“The high initial cost seems to be a disadvantage, but the real problem is that robotic automation, even though it has been used in industry for more than 40 years, is still seen as an uncertain investment. However, when all the risks and benefits are weighed up, there is no doubt about the effectiveness of robots. Thanks to the increasing demand for automation and improved hardware, the average ROI for robotizing a process is increasingly high.

But you don´t need to buy always new stuff. To reduce the initial investment, you can opt for used or reconditioned robots, which can have a good life expectancy.

You are still in doubt? Then let´s calculate ROI in percentage.

The basic formula is (Net Profit / Invested Capital) x 100. In practice, however, it is more complex: many factors have to be taken into consideration. Thus determining the real gains.

The calculation of the return on investment (ROI) of robots is generally related to several criteria:

  1. Initial robot cost
  2. Ongoing costs
  3. Labor cost savings
  4. Increased productivity
  5. Tax incentives
  6. Robot lifetime

Find all values for automation und determine current costs, which are:

  1. Cost of employees to be replaced, per year
  2. Cost of hiring, training, holidays and strikes of employees, per year
  3. Cost of production errors or rejects, per year
  4. Cost of quality control and rework, per year
  5. Cost of keeping safety high, per year
  6. Cost of accidents and probable workers’ compensation

Determining the costs of a robotic workstation:

  1. Cost of one or more robotics cell
  2. Cost of service and maintenance, per year
  3. Cost of wearing parts, per year
  4. Cost of electricity used by machines, per year
  5. Cost of personnel to operate the systems, per year
  6. Cost of unplanned failures, if any

Determine additional earnings by automation:

  1. Increase in production, per year
  2. Increase in probable customer loyalty and retention
  3. Increase in probable safety for staff due to fewer accidents
  4. Increase in probable products quality
  5. Tax benefits, e.g., for Industry 4.0

To get a fair estimate of profitability, it should be calculated over a horizon of 10 years, as an industrial robot works on average for 15 years.

Usually the initial cost of a robot implementation is amortized in about 1 year.

Last event in 2019 had 139079 visitors, with 1712 exhibitors (including 874 foreign exhibitors). In 2023, with a total exhibition area of 140,000 square meters, there are about 1600 machine tool industry enterprises from 28 countries and regions competing together.

If you need any support during or after exhibition, please send email to [email protected] or call 0086-13482438080.

Karlheinz ZUERL’s new Chinese Partner in Interim Management

China expert Karlheinz Zuerl is expanding interim management and consultancy for western companies in China

Karlheinz Zuerl with James Lu In response to the growing demand for Western companies in China, India, Japan, Korea, Taiwan and SEA to improve their local business development, Karlheinz Zuerl is expanding his team as an Interim Manager and Executive Consultant for electric-motion, environment, and machinery industry in Asia.

His international profile at DDIM has more than 10000 views.

Karlheinz Zuerl is one of the most prominent consultants and interim managers for quality, production, purchasing, market development and sales in Asia. He has been living in China for over 14 years, so he knows the customs in the country better than almost any other German manager.

He found James Lu, a professional management consultant who has rich factory working experience from engineer to manager, and 10+ years of experience working in enterprise management in different industries including Electrical and Electronic, Automotive, Mechanical Engineering, Home Appliances, Communications, Building, and Construction, etc

James Lu – Professional management consultant

Visit his vitae to download his resume and contact him directly for business support.

Despite the implantation of the China+1 strategy in most companies in China, which aims to lower their financial risks by driving business in neighborhood countries outside of China such as Vietnam, Indonesia, Malaysia, Thailand, and India, China still plays the most important role for German companies due the huge business opportunities of 1.4 billion potential customers. This is the reason why key players are still investing heavily here.

“Our strengths are in developing our staff to a high-performing culture and learning organization”, which is unique in Asia. It is a common misconception that if you train and educate people they will leave and work for your competitors. Now, robots and automation are replacing a lot of humans, because they are able to work 24/7 and maintain good quality, which is crucial in automotive and high-volume production. This is certainly necessary but not enough. Instead, we focus on motivation, coaching, and vision and bring all staff behind our goals and KPIs, which lead to outstanding performance in all departments over the past 14 years.”, Karlheinz Zuerl summarizes his strategy.

Especially during the current post-COVID-pandemic in China, which has caused unexpected challenges in missing cashflow of companies and layoffs, experienced managers are required to remain focused on the business objectives and to provide the necessary oversight. Although employees in China are well protected by labor law, letting plants go bankrupt in order to get rid of expensive staff is not the best solution. A better option would be to restructure to attract new customers, involve existing customers, labor unions, landlords, and local governments in the process of communication, and relocate to places that are cheaper, even overseas if necessary.

“Never give up. Every problem has a solution. That is why we are looking for more qualified partners to join our team to cover the urgent needs of our clients. But first, let’s welcome James Lu to our team”, as Karlheinz Zuerl finalized.

Karlheinz Zuerl is the owner of GTEC, German Technology, and Engineering Cooperation

Die Qualitätssicherung in Asien entscheidend für den finanziellen Erfolg

Asien-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps zum Thema Qualitätsicherung in China. Pressemitteilung Q2

Ob in China produzierte Teile auf dem Binnenmarkt bestehen können, entscheidet die Qualität der Fertigungsprozesse: Es dürfen null Fehler beim Kunden ankommen.

„Aus meiner Sicht braucht es dazu einen Mix aus effizienten Prozessen, klaren Qualitätszielen und Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort“, meint unser Asien-Experte Karlheinz Zuerl.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren dort kennt daher die Gepflogenheiten in diesen Ländern wie kaum ein anderer deutsche Manager.

„Dabei haben sich während meiner Tätigkeit als Qualitätsmanager und General Manager für die Automobilindustrie in Asien diese Punkte als entscheidend erwiesen“:

  1. Die Zusammenarbeit mit einem Repräsentanten vor Ort
  2. Ein konsequentes Lieferantenmanagement
  3. Die Berücksichtigung der Entwicklungs- und Produktqualität
  4. Die Implementierung der Herstellungsprozesse nach Kaizen-Prinzipien
  5. Die Umsetzung von Maßnahmen zur Kontrolle der Prozessqualität
  6. Der Aufbau einer Total Productive Maintenance-Abteilung
  7. Die Berücksichtigung kultureller Besonderheiten

Starten wir mit dem wichtigsten Punkt zuerst:

Arbeiten Sie mit einem Repräsentanten vor Ort zusammen

Qualitätssicherung setzt Präsenz vor Ort voraus: Nur wenn Sie direkt mit Ihren lokalen Mitarbeitern, aber auch mit Ihren chinesischen Lieferanten zu tun haben, können Sie sicher gehen, dass Sie Ihre Qualitätsziele erreichen.

Hier haben Sie zwei Optionen.

Einmal können Sie Mitarbeiter entsenden. Das hat den Vorteil, dass Sie genau wissen, mit wem Sie da zusammenarbeiten werden. Überraschungen wird es in aller Regel nicht geben. Und Ihre Mitarbeiter können im Ausland Erfahrung sammeln – zum Beispiel für künftige Führungsaufgaben.

Zum anderen können Sie mit einem externen Berater zusammenarbeiten. Davon können gerade KMU profitieren, denen das entsprechende Personal im Hause fehlt. Hinzu kommt, dass externe Berater die Akteure vor Ort bereits kennen und so mit den chinesischen Besonderheiten vertraut sind.

Nachteil dieses Modells ist sicherlich, dass es nicht leicht ist, den passenden Berater zu finden. Auf alle Fälle sollte diese Person mindestens die folgenden Kompetenzen haben:

  • Sie sollte fundierte landeskundliche Kenntnisse haben, die sich auf Sprache und Kultur erstrecken, aber auch soziale Strukturen und politischen Gegebenheiten umfassen.
  • Ein geeigneter Berater muss über Kontakte zu den lokalen Behörden und Unternehmen verfügen, die nicht zu unterschätzen sind.
  • Schließlich sollte er oder sie die Arbeitskultur kennen: Auf der Ebene der Geschäftsführung wird Kooperation und Konzilianz erwartet, auf der Ebene der Mitarbeiter dagegen ein eher straffer Führungsstil mit klaren Arbeitsanweisungen.

Kontakt

GTEC German Technology & Engineering Cooperation

The Business of the 21st Century! Mieten anstatt Einstellen!

Executive Interim Management & Expert Provider

GM, BD, M&S, FIN, HR, IT, ENG, MFG, SC

CEO Karlheinz Zuerl

Email: [email protected]

Tel. 0086-13482438080

China: Chunshenhu Lu 465, 215131 Suzhou

India: Kacharakanahalli 176, 560043 Bangalore, Karnataka 

Malaysia: 11900 Bayan Lepas, Penang

Thailand: Soi Bangna Trat 25, Bangna, Bangkok 10260

Vietnam: Deutsches Haus  Le Duan  Boulevard, Ho Chi Minh City


Wie sichert man Qualitätsziele in Asien bei der Produktion von Einzelteilen?

Asien-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps zum Thema Qualitätsicherung in China. Pressemitteilung Q1

China ist als Investitionsstandort zunehmend interessant. Eine Herausforderung bleibe aber dabei die Qualitätssicherung, meint unser China-Experte Karlheinz Zuerl. Das Qualitätsmanagement müsse daher an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren in China kennt daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutsche Manager.

Für den chinesischen Markt zu produzieren, ist auch für deutsche Hersteller aus dem Mittelstand interessant:

  • Ein Grund ist die zunehmende Kaufkraft. Das BIP pro Kopf lag 2022 in China bei über 14.000 US-Dollar (Deutschland 46149 USD)
  • Hinzu kommt, dass der Binnenkonsum für die chinesische Wirtschaft immer wichtiger wird. Wachstum entsteht nicht mehr nur aus der Herstellung von Vorprodukten, die für den Export bestimmt sind.
  • Und schließlich ist die Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen aus Deutschland unverändert hoch.

Warum es sich lohnt, in China zu investieren

Für deutsche Unternehmen, die für den chinesischen Markt produzieren wollen, stellt sich allerdings die Frage nach dem Produktionsstandort. Lohnt es sich, in China zu investieren?

Ich meine ja:

  1. Inzwischen kann man zwar in Nachbarländern mindestens genauso gut produzieren wie in China – ohne die bekannten politischen Risiken. Das belegt z.B. der Immobilienboom in Vietnam. Aber für bestimmte Produktreihen muss man immer noch vor Ort produzieren. Gerade die Automobilindustrie braucht eine entwickelte Zuliefererindustrie. Und angesichts der sehr effektiven Forschungsstätten sowie der vergleichsweise guten Ausbildung chinesischer Arbeitskräfte relativieren sich die Risiken wieder.
  2. Auch die Fertigungskosten sprechen eine deutliche Sprache. Wenn Sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen, haben Sie gegenüber die Fertigung in Deutschland noch einen Preisvorteil von mindestens 30 Prozent, vor allem wegen der günstigeren Arbeitskräfte, Maschinen und Energiekosten. Deutsche Hersteller können in China also immer noch deutliche Gewinne erzielen.

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Weltweite LCD-, LED und OLED-Nachfrage ohne China nicht erfüllbar

China-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps für gute Geschäfte in China

Die weltweite Nachfrage nach Standard LCD- und LED-Screens, wie sie in US, Hongkong und Japan and andere Ländern gebraucht werden, soll von 115 Millionen Displays in 2020 bis 2025 auf 194 Millionen Displays ansteigen. Abnehmer für LDCs finden sich vor allem in der Automobilindustrie und in der Unterhaltungselektronik. Dieses hohe Nachfrage ist nur mit hohen Fertigungskapazitäten zu befriedigen. In 2020 wurden nur 56% davon in China produziert, demnächst sollen es schon 69% werden. „Die Marktchancen für Elektronikfirmen, die in China eine neue LCD-, LED- und OLED-Fertigungslinie aufzubauen oder ihre bestehenden Kapazitäten ausweiten, sind immens“, sagt der China-Experte Karlheinz Zuerl, Mitglied bei der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council und Autor des Fachbuches „Management in China“.

Für Unternehmen, die (nicht nur im LDC-Segment) ihre Produktion in China aufstocken wollen, gibt China-Experte Karlheinz Zuerl drei aus seiner Beraterpraxis entstandene Tipps.

Testen
Sprühen und Zusammenbauen

1. Wie fertigt man termin- und budgetgerecht LCDs in China?

Der Bedarf an LCDs ist hoch: Abnehmer ist die Automobilindustrie, aber auch aus Branchen wie der Unterhaltungselektronik kommt eine große Nachfrage.

Dabei ist China als Produktionsstandort für LCDs besonders attraktiv: Die Fertigungskapazitäten im Land sind groß, die Lieferketten zwischen China und Deutschland eingespielt.

Sicher: Aktivitäten im chinesischen Markt sind in den letzten Jahren schwieriger geworden. Die sprachlich-kulturellen Barrieren waren schon immer groß, und mit Chinas neuer politischer Ausrichtung und den Spannungen im indo-pazifischen Raum sind sie nicht gerader kleiner geworden.

Dennoch kann man in China immer noch erfolgreich Geschäfte machen – vorausgesetzt, man ist vor Ort präsent und kann den persönlichen Kontakt zu seinen Geschäftspartnern suchen bzw. halten. Nicht in jedem Fall muss man dafür einen eigenen, die fachlich-technische, kaufmännische und kulturelle Expertise in sich vereinenden Mitarbeiter entsenden. Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit mit einem Experten, der im Land lebt und daher mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut ist.

2. Geeignete Geschäftspartner auswählen

Deutsche Unternehmen, die im chinesischen Markt tätig sein wollen, brauchen einen Experten vor Ort, um z.B. Preisverhandlungen mit Lieferanten möglichst reibungslos zu gestalten.

Was muss ein solcher Experte können? Welche Merkmale sollte er haben?

Meiner Erfahrung nach vor allem dreierlei:

  1. Er muss Brückenbauer zwischen den Kulturen sein können. China ist ja ein großes Land mit vielen regionalen Unterschieden. Kenntnisse der Sprache und der kulturellen Gegebenheit in den verschiedenen Provinzen Chinas sind da unverzichtbar, ebenso Grundkenntnisse von kulturell und wirtschaftlich mit China verwobenen Ländern wie z.B. Malaysia.
  2. Er kann schon nach kurzer Zeit Ergebnisse liefern. Sich bei seinen chinesischen Geschäftspartnern Respekt erworben zu haben, ist dafür Bedingung. Auf der Geschäftsführerebene erreicht man das mit einem eher kooperativen Führungsstil, auf der Mitarbeiterebene dagegen mit einem eher engen Führungsstil mit klaren Arbeitsanweisungen.
  3. Er muss bereit sein, sein Know-how mit den Lieferanten zu teilen.

Auch bei der Auswahl der Lieferanten kommt die Effizienz der Fertigungsprozesse als weiterer Gesichtspunkt hinzu.
Das Verfahren zur Auswahl ist zwar das übliche: Mithilfe von Audits vor Ort werden Sie mehrere Lieferanten bewerten und mindestens drei davon auswählen, von denen anschließend ein Preis-Leistungsangebot eingeholt wird.

Wenn Sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen, haben Sie gegenüber der Fertigung in Deutschland noch einen Preisvorteil von mindestens 30 Prozent durch günstigere Arbeitskräfte, Maschinen und Energiekosten.

Aber Sie müssen nur dafür sorgen, dass nicht nur die Kommunikationsprozesse hocheffizient sind, sondern auch die Fertigungsprozesse. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass die Lieferanten bei der Lieferung verschiedener

  • LCD-Typen (TN, IPS Panels, VA Panels, AFFS) und
  • Systemen (beispielsweise LCD-Displays, OLED-Displays, OLED-Modulen, TFT-Displays, Bedienbildschirmen, Grafikdisplays, USB-Datenlogger, WLAN-Datenloggern, DIP-Relais oder TFT-Bildschirmen) so flexibel wie möglich sind.

3. Gehen Sie von einem MBSE-Ansatz aus

Speziell bei der Zusammenarbeit mit Kunden aus dem Automobilbereich würde ich meine Teams von vornherein auf die Arbeit nach dem Model Based Systems Engineering-Ansatz (MBSE) vorbereiten.

Sollte nämlich Ihre Kunden Anforderungen stellen, die den Fahrzeugentwicklungsprozess (VDP) verkomplizieren, könnte das Probleme verursachen, die die Auslieferung von Fahrzeugen letzten Endes verzögern würde.

Ein integrierter MBSE-Ansatz ist dann die einzige Möglichkeit, diese Probleme anzugehen.

In diesem Zusammenhang möchte ich außerdem bei der Auswahl der PCB-Designsoftware für PADS plädieren.

PADS ist erschwinglich, leistungsstark und – in meinen Augen – intuitiv zu bedienen. Und es ist umfassend: Ihre Ingenieure und deren Teams können die elektronischen Designs vom Prototyp bis zur Produktion bringen.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren in China kennt daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutsche Manager.

Management in China

This text is only available in German, hence the book is written in German language.

DC Experte Karlheinz Zuerl gibt Hunderte von Tipps

Neues Buch „Management in China – Leitfaden zur praktischen, interkulturellen Umsetzung“ von Karlheinz Zuerl.


Breites Themenspektrum: Geschäftsentwicklung, Restrukturierung, Einkauf, Vertrieb, Fertigung, Logistik, Standortwahl, Qualitätsmanagement und erfolgreiche Verhandlungsführung in China.

China ist allen aktuellen Problemen zum Trotz nach wie vor ein äußerst interessanter Markt für europäische Unternehmen. Das Spektrum reicht vom Sourcing über die Fertigung bis hin zum gewaltigen potenziellen Absatzvolumen. Doch es ist für Europäer häufig schwierig, die asiatischen Eigenheiten zu verstehen. Daraus resultierende Fehler sind an der Tagesordnung und viele Projekte scheitern daran. Um das zu ändern, hat der Management-Praktiker Karlheinz Zuerl über die erfolgreiche Unternehmensführung und Projektleitung in China geschrieben. In seinem neuen Werk „Management in China – Leitfaden zur praktischen, interkulturellen Umsetzung“ gibt er Hunderte von Tipps anhand konkreter Projekte und zeigt dabei praxisnahe Wege zum Erfolg auf.

Kein Lehrbuch, sondern ein Praxishandbuch

„Es ist ein ehrliches Buch, in dem ich die im Laufe meiner langjährigen Tätigkeit als Berater, Coach und Interim Manager gesammelten Erfahrungen niedergeschrieben habe, damit andere Consultants, Projekt- und Abteilungsleiter sowie sonstige Führungskräfte daraus lernen können“, erklärt Karlheinz Zuerl. Er stellt klar: „Es ist aber kein Lehrbuch, sondern ein Praxishandbuch. Anzahl zahlreicher betrieblicher Herausforderungen zeige ich praxisnah auf, wie man Schritt für Schritt eine angemessene Lösung findet“.

Wer in Asien geschäftlich aktiv ist, sollte „den Zuerl” gelesen haben, heißt es in der Verlags­mitteilung zum Buch. Es ist bei DC Publishing, dem Verlagsarm des globalen Think Tank Diplomatic Council erschienen. DC Publishing zählt sich zu einem kleinen Kreis von Verlagen mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen (UN); das bedeutet, dass alle Bücher den hohen Anforderungen an offizielle Eingaben an die United Nations genügen.

Karlheinz Zuerl berät seit über 20 Jahren im Asien-Geschäft

Der gebürtige Deutsche Karlheinz Zuerl, Gründer und CEO der GTEC German Technology & Engineering Corporation China/Asia, trägt seit über 20 Jahren als Berater, Coach und Interim Manager maßgeblich zum Erfolg von Unternehmen in Asien bei. Sein Erfahrungsschatz umfasst die Gebiete Geschäftsentwicklung, Restrukturierung, Einkauf, Vertrieb, Fertigung, Logistik, Standortwahl, Verhandlungsführung und Qualitätsmanagement. Seine fachliche Expertise in China, Japan, Korea, Malaysia, Vietnam und Indien sowie sein Eintauchen in die asiatische Kultur und das chinesische Lebensgefühl machen seine Stärke aus. China-Experte Karlheinz Zuerl gibt in dem Werk Hunderte von konkreten Anregungen, wägt auf allen Ebenen verschiedene Konzepte zur Problemlösung auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis ab, und schildert im Detail, wie sich messbare Verbesserungen erzielen lassen.

In der Verlagserklärung zum Buch hebt das Diplomatic Council hervor: Das Gute ist, dass man Karlheinz Zuerl nicht nur lesen, sondern auch aktiv einsetzen kann. Auf seiner Referenzliste stehen namhafte Konzerne wie BMW, General Motors oder Siemens und viele mittelständische Industriebetriebe. Er findet und nutzt die Chancen, die der chinesische und asiatische Markt bietet.

Fachbuchreihe „Von Interim Managern lernen“

Der „neue Zuerl“ ist in der Fachbuchreihe „Von Interim Managern lernen“ erschienen, einer gemeinsame Initiative der Denkfabrik Diplomatic Council mit United Interim, dem führenden Netzwerk für Interim Manager im deutsch­sprachigen Raum. In der Kooperation veröffentlichen die beiden Partner „Fachbücher, die in ihrem jeweiligen Segment durch die Praxiserfahrung der Autoren einen neuen Standard setzen“. In jeweils eigenen Bänden werden alle gängigen Branchen und Fachgebiete abgedeckt.

Im Rahmen der Buchreihe haben sich bislang folgende Interim Manager mit ihren Themen hervorgetan: Dr. Bodo Antonić, Jürgen Becker, Ulf Camehn, Ludek Cermak, Udo Fichtner, Hanno Goffin, Rudi Grebner, Michael Gutowski, Ralf-Peter Hanrieder, Lothar Hiese, Eckhart Hilgen­stock, Dr. Dr. Stefan Hohberger, Falk Janotta, Andreas Kälber, Stefan Löffler, Peter Lüthi Susanne Möcks-Carone, Dr. Gerhard Müller-Spanka, Frank P. Neuhaus, Hans Rolf Niehues, Manfred Richter, Christian Ritzer, Dr. Harald Schönfeld, Dr. Uwe Seidel, Rainer Simko, Götz Stapelfeldt, Rolf Marcus Schuss, Dr. Detlef Weber, Michael Weimar und Karlheinz Zuerl.

Herausgeber der Buchreihe sind die beiden Gründer und Geschäftsführer von United Interim, Jürgen Becker und Dr. Harald Schönfeld. Letzterer Ist im „neuen Zuerl“ mit einer zehnseitigen Einleitung über Interim Management und den Einsatz von Interim Managern in der Wirtschaft vertreten. Er sagt: „Es ist eine Kunst, wie professionelle Interim Manager wie Karlheinz Zuerl Menschen und Organisationen in dynamischen Märkten durch Prozesse der Veränderung führen, sie dabei stärken und ihnen konkret in ihrem Praxisalltag an der Seite stehen, bis sie ihre definierten Ziele erreicht haben. Dann geht es weiter zum näch­sten Mandanten.“

Author: Karlheinz Zuerl
Jahr der Veröffentlichung: 2023
Herausgeber: Dr. Harald Schönfeld
Seiten: 182
ISBN: 978-3-98674-063-4

China: Lieferantenkette und die Produktion müssen jetzt angepasst werden!

Meine Kunden müssen nach Corona die Lieferantenkette und die Produktion an die Situation anpassen. Beispielsweise Nicht-Produktionsmaterial, Supply-Chain und Kostensenkung optimieren, Warenlager und Durchlaufzeiten reduzieren, Qualität und EBITA verbessern.

Spätestens jetzt fragen Sie sich zu Recht, was qualifiziert mich dazu diese Empfehlung auszusprechen.
Ich bin Autor des Buches “Effective Cost Cutting in Asia” veröffentlicht bei Springer, sowie dem Diplomatic Council-Buch “Management in China”.

Seit über 20 Jahren unterstützte ich als Berater und Coach Unternehmen in den Bereichen Qualitätssicherung, Einkauf und Verhandlungsführung in Asien – hauptsächlich in den Bereichen Automobil, Maschinenbau, Elektrik und Elektronik.

Meine fachliche Expertise in Japan, Korea, China, Malaysia, Vietnam und Indien sowie das Eintauchen in die asiatische Kultur und das chinesische Lebensgefühl machen meine Stärken aus.

Wie läuft das praktisch bei mir ab?

Für Sie nehme ich ein Beispiel heraus wie ich Unternehmen als Interim Manager zu mehr und schnellerem Erfolg führen kann:

Der globale Einkaufschef eines deutschen Automobilzulieferers vermittelte mich als Interim-Einkaufsleiter in das chinesische Hauptwerk in Shanghai. Ich ersetzte den wegen Korruption entlassenen chinesischen Einkaufsdirektor.

Zu Mandatsbeginn war die Finanzlage des Zulieferers angespannt. Zudem wurde der Interim Manager mit der Tatsache konfrontiert, dass auch der jetzige chinesische General Manager gekündigt wurde, aber bis zur Übergabe noch im Unternehmen bleibt. Noch herausfordernder wurde das Mandat durch weitere Personalprobleme. Einige Mitarbeiter im Einkauf hatten sich krankgemeldet. Die Mitarbeiterin, die allein das Nicht-Produktionsmaterial (NPM) betreute, war in Mutterschutz.

Im ersten Schritt machte ich mich daran, die Prozesse für Nicht-Produktionsmaterial neu aufzustellen. Ich eruierte den Bedarf der jeweiligen NPM-Verantwortlichen und entwickelte einen Workflow von Anfrage bis Eintrag in das ERP-System. Zudem legte ich ein RASIC mit Abteilungen und Namen fest. Dieser Planung wurde anschließend abgearbeitet.

Zudem unterstellte ich alle Ausgaben meinem Genehmigungsvorbehalt. Danach machte ich mich daran, neue Verträge zu verhandeln. Das betraf unter anderen die Bereiche Werkzeugbauer, Maschinenlieferanten, Umweltauditoren, Abfallbeseitigungsfirmen, Transportfirmen, Hotels und mehr.

Im nächsten Schritt löste ich teure Zwischenlager und Verträge mit teuren Transportunternehmen auf, die vom ehemaligen Einkaufsdirektor abgeschlossen und vom General Manager genehmigt worden waren. Ziel war es, zukünftig anstatt vieler lokaler Transportfirmen nur noch eine internationale Spedition zu beauftragen. Wichtig hierbei war es, dass diese alle Transportwege bespielen sollte: Land, Schiene, Luft und Wasser. Hierzu initiierte ich ein Benchmark und verhandelte mit zwei Firmen die Konditionen.

Auch Zwischenhändler für Elektronikbauteile sollten zukünftig weitgehend vermieden werden. Diese übernahmen zwar die Konsignationslager und lieferten Einzelteile recht pünktlich, jedoch waren die Teile viel teurer als bei einem Direkteinkauf. Mein Team und ich verhandelte hart über die hohen Mindestbestellmengen, bis ein Vertragsabschluss erzielt wurde.

Im weiteren Verlauf veränderte ich das Projektmanagement im Unternehmen. Nunmehr ist der Einkauf in jeder Entwicklungsstufe frühzeitig eingebunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, mit gut ausgewählten Lieferanten kostengünstig produzieren zu können.

An meinem letzten Tag im Unternehmen unterzeichnete ich zwei Verträge mit Speditionsunternehmen. Anschließend übergab ich die Abteilung an den neuen chinesischen Einkaufsleiter. Eine Herausforderung blieb bestehen: die Zusammenführung aller Abteilungen zu einem Team unter Berücksichtigung der KPI-Vorgaben und Compliance-Kontrollen „von ganz oben“.

Die Auswahlmethodik der Produktions- und NPM-Lieferanten basiert in China traditionell auf Beziehungsebene, nicht auf Preis-, Qualitäts- oder Terminebene. Dies wird auch der neue chinesische Einkaufsleiter nicht ändern wollen. Daher ist ein sehr strenges und permanentes Compliance- Controlling vom Einkauf im HQ oder vom neuen deutschen General Manager in China unerlässlich.

Schreiben Sie mir vertraulich, wo externe Unterstützung für Sie Sinn machen könnte.
Ich bin mit meinem Interim Management Service da, um Sie zu entlasten – versprochen.

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Issue No. 3: Vietnam Supply Chain. Insights on Current Challenges

Cat-Lai Port

Over the past few years, the supply chain in Vietnam has contributed to the production and business activities of many enterprises as well as the entire operation of the economy. The flow of goods and services circulating in the market is increasingly rich, improving in quality, and satisfying customers’ needs.

However, the supply chain in Vietnam is still at a low level of development, which has not fully promoted the function of integrating economic organizations and activities in the national economic system. Moreover, the spread of COVID-19 has disrupted the way global supply chains operate, making it difficult for businesses in every country, including Vietnam to model and assess risks. The supply chain practice in the past will no longer be favorable to support the future marketplace.

In this article, we’ll take a look at the top supply chain issues, showing the results, limitations, and causes across the whole system.

The impact of global unrest

The global unrest poses the largest risks to Vietnamese manufacturing. Although Vietnam is a country that imports raw materials to manufacture export goods, the input is heavily dependent on foreign countries, causing difficulties and a dramatic increase in prices.

After Russia invaded Ukraine, Hanoi forewarned of downstream shocks to supplies, which were already suffering from China’s decision to tighten its land border with Vietnam in December. Added to that now is a COVID shutdown in China that includes the world’s busiest port, in Shanghai.

As a result of China adopting tiered COVID measures, enterprises in Vietnam are struggling to manage supply chain breakages, especially the raw material supply and exports because China usually supplies a large number of materials used by many industries in Vietnam for production.

This is not just holding down manufacturing, some businesses are struggling to complete their export orders. If raw materials cannot be imported for production, the company’s order will not be delivered on time, causing the contract to be canceled by the customers.

Exports of agricultural produce to China – one of the main consumers of Vietnamese produce, have also been negatively impacted by stricter customs checks and procedures. Week-long delays and even turns aways occur at entrance gates for export containers. Fruit and vegetable exports to China decreased by 25% year over year in the first quarter of 2022.

The global unrest poses the largest risks to Vietnamese manufacturing. Although Vietnam is a country that imports raw materials to manufacture export goods, the input is heavily dependent on foreign countries, causing difficulties and a dramatic increase in prices.

After Russia invaded Ukraine, Hanoi forewarned of downstream shocks to supplies, which were already suffering from China’s decision to tighten its land border with Vietnam in December. Added to that now is a COVID shutdown in China that includes the world’s busiest port, in Shanghai.

As a result of China adopting tiered COVID measures, enterprises in Vietnam are struggling to manage supply chain breakages, especially the raw material supply and exports because China usually supplies a large number of materials used by many industries in Vietnam for production.

This is not just holding down manufacturing, some businesses are struggling to complete their export orders. If raw materials cannot be imported for production, the company’s order will not be delivered on time, causing the contract to be canceled by the customers.

Exports of agricultural produce to China – one of the main consumers of Vietnamese produce, have also been negatively impacted by stricter customs checks and procedures. Week-long delays and even turns aways occur at entrance gates for export containers. Fruit and vegetable exports to China decreased by 25% year over year in the first quarter of 2022.

Current challenges throughout the 4 stages of the supply chain in Vietnam

According to a survey conducted by KPMG (2021), there are a few of the major challenges highlighted across 4 stages of the supply chain for Vietnam: Plan, Source, Make and Deliver.

Plan – Lack of long-term planning

Strategic and integrated planning is essential for maximizing the effectiveness of supply chains because it ensures the alignment between the supply chain operations and the business direction. However, most companies are spending efforts on short-term planning with a lack of accuracy in the forecasting process and real-time visibility of cost, service level, inventory, etc. on the end-to-end supply chain.

Another key issue is that each department inside supply chains tends to pursue its priorities rather than following a unified course. As a result, we can see that even when the organizational workforce appears to be occupied by planning activities, the businesses are still having repetitive failures with uneven demand and supply, slow-moving inventory, and lost revenue.

Source – Lack of local supply base

In this stage, companies need to select suppliers to deliver the items and services they require to develop their products. However, most companies struggle with the uncertainty of supplier delivery, and the lack of a qualified supply base for alternative sources, which disrupts production and distribution.

One of the significant root causes of those pain points is that companies are exerting all effort to control operational procurement but not investing in proper procurement and category strategies. Procurement is focused too much on price instead of service quality. Category management, supplier relationships, and risk management are among the top areas that can significantly contribute value to generating cost savings and enhancing supply stability but are currently underestimated.

Make – Low manufacturing capability

Manufacturing is the backbone of the business, and production efficiency has a big impact on the company’s performance. However, companies are still having trouble figuring out how to increase their manufacturing capacity. Changeovers occur frequently because supply planning and production scheduling are not well integrated.

Lack of maintenance or inadequate maintenance is leading to frequent asset breakdowns and unexpected shutdowns. Inefficient recruitment process and talent shortage also cause difficulties in improving production quality. These top concerns demand a holistic strategy to reinforce shop floor practices and improve manufacturing performance.

Delivery – Challenges for the delivery stage

The delivery stage is often referred as the logistics phase, where the products are delivered to the customer at the specified location by the supplier.

Poor infrastructure is one of the main problems that the logistics sector is currently facing. Domestic businesses have not fully established a multimodal transport corridor, while the demand for high-quality transshipment is still rising. The operation efficiency of the Vietnamese seaport is very low due to the lack of proper infrastructure.

The two other major constraints for the delivery stage are cost-to-serve management and warehouse management. Companies struggle with compiling and analyzing data to identify specific areas for improvement even though they are aware of the value of cost-to-serve visibility.

Warehouse leasing supply is currently not enough to fulfill demand due to limited floor space. The construction of warehouses and depots in three regions, along with the system of wharves, roads, and warehouses, is still in its early stages and is not complete, so it only meets the needs for import and export rather than domestic demand, particularly demand for E-Logistics.

Therefore, optimization of warehouse operations is also a potential area for improvement that most businesses need to put serious effort into it.

Warehouse

Other existing concerns

Manpower

According to statistics from the Vietnam Logistics Business Association (VLA), foreign companies account for 80% of Vietnam`s logistics market. Local firms which offer separate services and small segments find it difficult to compete with foreign counterparts who have access to much more capital and labor.

In Vietnam, logistics human resources are deficient in both quantity and quality, especially highly qualified personnel at the managerial level and logistics experts who are familiar with national laws to apply and use them effectively in their work.

Technology and digital solutions

Although logistics enterprises have an awareness in applying technology to their business activities, they are still slow to adapt to the digital transition and are out of touch with current technology.

While rising supply chain technology trends like AI, Big Data, Internet of Things (IoT), digital twins, and blockchain are taken into consideration in more mature markets, supply chain leaders in Vietnam appear to place a greater emphasis on getting the fundamentals right.

Expenses for logistics services

The COVID-19 pandemic disrupted the world’s supply chain, and at the same time, freight costs shot up significantly, particularly on routes to Europe and America. Mr. Dang Dinh Long, Director of Mega A Trading Investment Joint Stock Company, reflected that after several instances of port closures in China, the freight rates immediately increased by 15%-20%.

Recently, the conflict between Russia and Ukraine has pushed up the price of oil and many kinds of raw materials and fuel, turning import and export costs a burden beyond the tolerance of many businesses.

High freight rates, which are forecast to remain high in 2023, are one of the biggest challenges for businesses. The fact that Vietnam’s logistics costs are much higher than the global average causes an increase in the cost of goods, reducing its competitive advantages compared to other countries in the region.

Supply chain in Vietnam

Vietnam’s economic integration with the rest of the world is progressing, and the scale of the market for logistics services is growing. Therefore, it is critical for Vietnamese enterprises to develop strategies to minimize supply chain disruptions in the face of global uncertainty and take advantage of overseas investment.

Author Karlheinz Zuerl

CEO of GTEC German Technology & Engineering Cooperation

Diplomatic Council Trusted Member


More solutions you will find on our website and in our eBook shop.

If any questions and wishes, please contact me for a Zoom meeting in order to dig into details together, to get your benefit out of our knowledge.

Mobile: +86 134 8243 8080

Don´t wait, Asia is fast.

How to improve Profitability at Manufacturing Process?

How to increase flowability at manufacturing shop floor? Example press shop

How did you manage to increase flowability at the generator line from 12.2 to 6.1 days per part?

Our Solutions were:

  • Flowability control (including WIP trend): Improved flow (or equivalent lead time) is a primary objective of operations. Once the root causes of the constraints were identified, the solution required some changes in the production process. It required a total re-design of the equipment, methods and layout of the work area. Employees needed to be retrained in order to understand the improvements. It also required a process to be monitored on a regular basis so as to track and trend its performance over time.
  • Improve throughput time: We eliminated throughput bottlenecks with increased manufacturing safety. Then reduced the part-rejection rate by improved employee training and using factory automation, where possible. We also put prototype build on a separate production line, not to interfere with serial production.
  • Reduction of manufacturing WIP: First, we forecasted and calculated WIP Levels where upon we shared capacity, adding machines and improved workforce, JIT (Just-in-Time) production, time savings and the allocation of the right operators. Benefits from WIP reduction were obtained through the use of extra machines or process improvements that reduced defects and produced more at a given time, among other things. The company policy, which encouraged departments to work well together for the benefit of the enterprise as a whole, also had a positive impact on WIP.
  1. Just-in-Time Production (JIT): We were able to manufacture the products that the clients wanted at the desired quantities, just when they needed them. JIT depended on the utilization of control cues in inventory to indicate the need to produce products from raw materials. The outcome was a very large reduction in WIP and other issues such as overproduction and inaccurate inventory.
  2. Time savings and allocating the right operator, including:
    • Manufacturing lead-time reduction: How can you reduce manufacturing lead time? We ordered smaller amounts more frequently. Larger orders took longer to fulfill and ship. Then made a clear lead-time contract with customers, which we kept what was promised by automation of our inventory management and let our suppliers knew about sales data. We had a weekly follow-up about TPS status, flowability status and WIP trends.
    • Value-stream analysis and mapping: This VSA/VSM illustrated the necessary process steps that existed from order entry to final product delivery and was useful for gaining a wide-reaching view of the company’s activities. It allowed us to remove nonessential activities that created waste while maintaining the manufacturing process.
    • Takt management: Takt time is the rate at which we had to complete a product to meet customer demand. Takt time was our sell rate and was categorized as the heartbeat of our work process. It allowed us to optimize our capacity in the most appropriate way to meet demand without keeping too much inventory in reserve.

Summary: For a long time, resource utilization and efficiency had been the prime operational measurements in production. We changed our target to flowability, because of increasing productivity (calculated by Throughput (T) divided by operation expenses OE), increasing inventory turnover (calculated by Throughput (T)/Inventory), increasing cash flow (as throughput value T minus Operation expenses OE minus inventory increases), increasing sales output (finished goods) by Input TVC (total variable costs) + Throughput value (T), shorter ROI by (Throughput value (T) minus OE) /Investment

We aligned our organization to our goal by distinguishing between three operational measurements:

  • Throughput: The rate at which the system generates money through sales as the net of variable costs. This corresponds to the value added by the system.
  • Inventory: All the money that system has invested in purchasing things which it intends to sell. This was later expanded to include all investment such as plant, property, equipment, etc. 
  • Operating expense: “All the money the system spends in order to turn inventory into throughput.” These fixed costs, such as rent and salaries, are incurred regardless of whether throughput increases or decreases.

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Karlheinz Zuerl

GTEC German Technology & Engineering Cooperation

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Contact us at [email protected] for improving quality or have a preview of our special ‘Project Pack’ for implementing Asaichi, Jidoka, design for manufacturability, poka-yoke and 5-piece counting at assembly in your Asian organization.

It’s a better way to start your Lean journey for your quality improvements and profit growth. We are ready to support you in China, India, Malaysia, Philippines, Taiwan, Thailand, Vietnam. 

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Author Karlheinz Zuerl

CEO of GTEC German Technology & Engineering Cooperation

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