Wie sichert man Qualitätsziele in Asien bei der Produktion von Einzelteilen?

Asien-Experte Karlheinz Zuerl gibt Praxistipps zum Thema Qualitätsicherung in China. Pressemitteilung Q1

China ist als Investitionsstandort zunehmend interessant. Eine Herausforderung bleibe aber dabei die Qualitätssicherung, meint unser China-Experte Karlheinz Zuerl. Das Qualitätsmanagement müsse daher an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Karlheinz Zuerl gehört zu den profiliertesten Beratern und Interim Manager für Produktion, Einkauf und Marktbearbeitung in Asien. Er lebt seit über 14 Jahren in China kennt daher die Gepflogenheiten in dem Land wie kaum ein anderer deutsche Manager.

Für den chinesischen Markt zu produzieren, ist auch für deutsche Hersteller aus dem Mittelstand interessant:

  • Ein Grund ist die zunehmende Kaufkraft. Das BIP pro Kopf lag 2022 in China bei über 14.000 US-Dollar (Deutschland 46149 USD)
  • Hinzu kommt, dass der Binnenkonsum für die chinesische Wirtschaft immer wichtiger wird. Wachstum entsteht nicht mehr nur aus der Herstellung von Vorprodukten, die für den Export bestimmt sind.
  • Und schließlich ist die Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen aus Deutschland unverändert hoch.

Warum es sich lohnt, in China zu investieren

Für deutsche Unternehmen, die für den chinesischen Markt produzieren wollen, stellt sich allerdings die Frage nach dem Produktionsstandort. Lohnt es sich, in China zu investieren?

Ich meine ja:

  1. Inzwischen kann man zwar in Nachbarländern mindestens genauso gut produzieren wie in China – ohne die bekannten politischen Risiken. Das belegt z.B. der Immobilienboom in Vietnam. Aber für bestimmte Produktreihen muss man immer noch vor Ort produzieren. Gerade die Automobilindustrie braucht eine entwickelte Zuliefererindustrie. Und angesichts der sehr effektiven Forschungsstätten sowie der vergleichsweise guten Ausbildung chinesischer Arbeitskräfte relativieren sich die Risiken wieder.
  2. Auch die Fertigungskosten sprechen eine deutliche Sprache. Wenn Sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen, haben Sie gegenüber die Fertigung in Deutschland noch einen Preisvorteil von mindestens 30 Prozent, vor allem wegen der günstigeren Arbeitskräfte, Maschinen und Energiekosten. Deutsche Hersteller können in China also immer noch deutliche Gewinne erzielen.

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