Jeder im HQ hat Angst davor, vor allem im weit entfernten China. Wie gehen Sie hier vor?
Ich kann „Data Loss“ and „Leak Prevention“ bis in die Perfektion treiben. Wir können die Cameras an den privaten Handies abkleben oder ganz einsammeln, Überwachungskameras aufstellen, Hinweisschilder anbringen, Mitarbeiter unterschreiben lassen, Bestrafungen im Employee Handbook festlegen. Die 100%ige Verlässlichkeit gibt es da nicht als eine technische Lösung.
Die zusätzliche Lösung ist Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein mit dem Unternehmen identifizierter Mitarbeiter, die Sachen nicht wegnimmt.
Wegen Datensicherheit gilt es Hausaufgaben im technisch-organisatorischen Bereich zu machen. Ein technisch-versierter Datenschutzbeauftragter kann die ISO 27001 anstreben. Die technisch organisatorischen Maßnahmen (TOM) legen fest, was sie wie machen, wie Verschlüsselung, Authentifizierung, Identifizierung, Zugriffsrechte, Lösch-Rythmus, Datensparsamkeit, Schlüsselliste. Das ist durch die Bank vernünftig und bietet einen Mehrwert. Machen Sie sich selbst ein Ampelsystem und arbeiten sie es ab, bis alles gelb oder grün ist. So pragmatisch würde ich es angehen.
Falls Sie in China Unterstützung in Ihren Betrieben benötigen, bitte einfach bei [email protected] melden oder direkt ein Gespräch unter http://www.calendly.com/karlheinzzuerl vereinbaren. Zögern Sie nicht, China ist schnell und wird noch schneller.